Die PokerStars European Poker Tour (EPT) Prag 2019 hat ihren Champion gefunden. Das Event mit einem Buy-In von €5.300 lockte insgesamt 1.154 Entries an und damit wurde ein Preispool in Höhe von €5.596.900 generiert. Am Ende schaffte der Weißrusse Mikalai Pobal als erst zweiter Spieler in der EPT-Geschichte das Kunststück, ein zweites EPT Main Event zu gewinnen.
Dafür musste er sich nach seinem Sieg in Barcelona 2012 erneut gegen ein massives Feld durchsetzen. Seine Belohnung dafür sind neben der Trophäe und dem Eintrag in die Geschichtsbücher ein Preisgeld in Höhe von €1.005.600.
Als erstes musste heute Tomas Paiva aus Portugal auf Platz 5 (€241.230) seinen Platz räumen. Der Chipleader zum Start des Finales, Gaby Livshitz aus Israel musste auf Platz 4 das Turnier verlassen und bekam dafür €316.780.
Der nächste Seat Open traf dann Ricardo Da Rocha aus Brasilien, der sich als Dritter über €421.450 freuen durfte. Und mit diesem Bustout war das HeadsUp erreicht.
Dort standen sich dann Norbert Szecsi aus Ungarn und Mikalai Pobal aus Weißrussland gegenüber. Kurz diskutierten die beiden über einen Deal, der aber schlussendlich nicht zustande kam.
Im HeadsUp starteten die beiden relativ ausgeglichen und sehr sehr deep. Allerdings sollte es nicht allzu lange dauern. Pobal erwischte einen Traumstart und hatte den Ungarn schon nach kurzer Zeit auf 6 Mio. Chips runter gespielt.
Und der sichtlich angeschlagene Szecsi musste dann auch noch mit ansehen, wie seine
gegen die
von Pobal liefen. Die Chips des Ungarn wanderten schon vor dem Flop in die Mitte und Pobal musste nur noch callen.
Das Board brachte keine Hilfe und damit war der Traum eines ersten EPT-Champions aus Ungarn ausgeträumt. Norbert Szecsi wurde Zweiter und erhielt für diese Leistung ein Preisgeld von €598.880.
Mikalai Pobal geht als Sieger des EPT Prag Main Events 2019 in die Geschichtsbücher ein. Sein Preisgeld von über einer Million Euro bedeutet den zweite großen Zahltag nach seinen Triumph bei der EPT Barcelona 2012.
Hier alle Platzierungen:
Gott sei Dank hat der Szezsi nicht gewonnen…so blöd und stur, wie der sich bei den Deal Verhandlungen angestellt hat!
Genau richtig, daß der Unsympath danach keine Hand mehr gewonnen hat!!!