Die meisten professionellen Spieler glauben, dass Poker eine Sportart ist. In der Tat hat Poker allen Grund, zu den anderen Sportarten zugezählt zu werden: die Turnierstruktur, das Element der Rivalität und die Vielfalt der Spiele gibt es im Poker auch. Außerdem gibt es beim Poker immer eine mathematische Rechnung, und Bluff. Also das sind fast alle Komponenten eines intellektuellen Spiels offensichtlich. Die Spieler konkurrieren miteinander, um ihre nächsten Schritte zu berechnen und die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses zu bestimmen.
Leute, die mit dem Spiel nicht sehr vertraut sind, sind der Meinung, dass Poker zu den Glücksspielen gehört, d. h. zu den Spielen, bei denen Erfolg vom Glück abhängt. Und das ist nicht verwunderlich, denn alle unerfahrenen Pokerspieler führen ihr Versagen auf Pech und nicht auf mangelnde Professionalität zurück. Natürlich ist der Faktor von Glück im Poker vorhanden, aber nur auf kurze Distanz. Aber über weite Strecken wird die entscheidende Rolle beim Poker von nichts und niemand anderem als der Geschicklichkeit des Spielers gespielt. Davon können Sie sich im NoviBet Sport überzeugen und sogar auf Poker wetten.
Viele Anfänger interessieren sich für Poker, nur weil sie glauben, dass sie, nachdem sie die Regeln des Pokers gelernt haben, sich an den Tisch setzen und auf Augenhöhe mit Profis spielen können, die Hunderte von Stunden dem Studium verschiedener Aspekte des Spiels gewidmet haben.
Viele Leute halten Poker für ein Glücksspiel, einfach weil hier um Geld gespielt wird. Aber nehmen wir zum Beispiel auch die Tennisturniere – die große Mehrheit von ihnen hat auch Teilnahmegebühren und normalerweise die größten Gewinne. Warum „in der Regel“, schon deshalb, weil niemand einen gewissen Glücksfaktor abgesagt hat.
Aber was ist heutzutage Poker: Sport oder Glücksspiel? Eigentlich haben mehrere Pokerförderer sowie der Sportmanager Barry Hearn im Jahre 2005 in Großbritannien daran gearbeitet, Poker in das Programm der Olympischen Spiele aufzunehmen, die 2012 in London stattfanden. Heutzutage ist Poker eine der beliebtesten Sportarten der Welt und verdient daher einen Platz bei den Olympischen Spielen. Barry Hearn hat auch Synchronschwimmen mit Poker verglichen und sagte, dass Letzteres dem Publikum viel mehr bieten könne.
Die Tatsache, dass Poker nicht auf der Liste der olympischen Disziplinen steht, bedeutet keineswegs, dass es sich nicht um eine vollwertige Sportart handelt. Als Argument und als Beispiel kann man auchsolche Sportarten wie Karate, Squash, Golf, Rollensport und Rugby hinstellen, die als unbestreitbare Variante des Profi- und Amateursports vom Olympischen Komitee auch einmal abgelehnt wurden.
Nach dem Collins English Dictionary ist Sport eine Gruppen- oder Einzelaktivität in Form von Übungen oder zur Unterhaltung, die körperliche Bewegung und eine Form von Wettkampfspiel umfasst. Poker entspricht dieser Beschreibung nicht weniger als ein Monopol. Es gibt keine physischen Übungen im Poker, aber niemand bezweifelt doch, dass Billard oder Darts zu den Sportarten gehören.
Die Anerkennung von Poker als Sportart wird denjenigen einen Ball zuspielen, die dieses Spiel überall legalisieren wollen. Das ist die einzige Möglichkeit, Poker in allen Ländern zu legalisieren. Rundfunkveranstalter werden voraussichtlich ebenfalls stark profitieren, da die WSOP-Sendungen bei vielen Sendern eine große Anzahl von Zuschauern anziehen.
