Yossi Dayan triumphiert beim King’s Grand Prix Germany

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Das Main Event des King’s Grand Prix Germany hat seinen Sieger gefunden. Nachdem über 2.000 Spieler insgesamt 2.909 Entries produzierten, gab es aus den €195+25 Buy-In einen Preispool in Höhe von €538.892, der auf die ersten 345 Spieler verteilt wurde. Den größten Teil vom Kuchen erspielte sich der Israeli Yossi Dayan, der €90.400 einsackte und dazu noch ein Ticket fürs Main Event der World Series of Poker Europe im Wert von €10.350 bekommt.

Als es am Ende um die gut bezahlten Plätze ging, saßen „KEKO“ aus der Türkei, Axel Steiner aus Deutschland und der Israeli Yossi Dayan am Tisch. Dayan lag schon klar in Führung, als „KEKO“ mit Ks Qs raiste und Steiner mit Ac Qc aufwachte, die Chips gehen rein. Der Flop brachte Ad As 7h, als der Turn die 5h zeigte, war die Hand klar. „KEKO“ ging mit leicht mehr Chips in die Hand, blieb dann mit nur noch sieben Big Blinds im Turnier.

Dann versuchte „KEKO“ mit Ac Qc sein Glück und shovte. Er bekam aber keine Action und musste sich mit den Blinds zufrieden geben. Kurz danach öffnete er Ah Jd – bekam aber wieder keinen Gegner in die Hand. Für seinen Stack hielt sich Keko verhätnismäßig lang im Turnier. Das Ende läutete dann Kd 7d für „KEKO“ ein, Yossi Dayan callte sein All-In vor dem Flop mit Qh 5c. Mathematisch im Vorteil, gewann Dayan trotzdem mit einer Fünf auf dem Flop. „KEKO“ schied als Dritter aus und bekam dafür €46.850 (inklusive WSOP ME Ticket).

Das Heads-Up dauerte dann nicht lang. Dayan ging mit einem massiven fast 4:1 Chiplead ins Duell. Nach wenigen Händen, schob Axel Steiner seine Chips mit Kh Jh in die Mitte. Dayan callte mit Ac 2c. Der Flop brachte Th 5c 3c und damit den Straight-Flush-Draw für Dayan. Der Turn Td änderte nichts. Der River brachte 2h und damit das Paar für die eh schon führende Hand von Dayan. Steiner wurde Zweiter, dafür gab es €65.850 (inklusive WSOPE ME Ticket).

Yossi Dayan holt sich die Trophäe des King’s Grand Prix Germany und gewinnt insgesamt €100.750 (inklusive WSOPE ME Ticket). Damit mehr als verfünfhundertfacht er sein Buy-In von knapp €200.

Ergebnis des King’s Grand Prix Germany:

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