Bankroll Start: 1.000,- Euro, aktuell: 1.261,- Euro
Alexander Zverev gewann nach einem verpatzten ersten Satz, wo er 1-6 verlor, am Ende sicher gegen Stan Wawrinka. In den Sätzen 2, 3 und 4 fand er sein Spiel und gewann diese mit 6-3, 6-4 und 6-2. Freitag Vormittag trifft er dann im Halbfinale auf Dominik Thiem, der im Viertelfinale Rafael Nadal in 4 Sätzen bezwingen konnte. Das Spiel finde ich ganz schwer zu tippen, weil die Quoten für Thiem bei 1.57 und Zverev 2.67 sehr gut gesetzt sind. Stattdessen habe ich ein Auge auf das Damen Doppel Finale geworfen, das davor stattfindet, wo ich eine Top-Chance sehe. Heute Nachmittag finden bereits in Berlin bei der German Masters in Snooker einige interessanten Spielen statt, wo ich Value sehe.
15:00 Uhr Gary Wilson – Jack Jones
Mein Tipp: Gary Wilson – 1.5 Frames Quote 1.80 bei Comeon für 100,- Euro
Gary Wilson (18) hat sich im letzten Jahr von Platz 60 auf Platz 18 der Weltrangliste verbessert und dem 34 jährigen Engländer fehlt nur der ganz großen Erfolg, um dies zu bestätigen. Vorige Woche erreichte er bei der European Masters das Halbfinale, wo er denkbar knapp mit 5-6 gegen Zhou scheiterte. Heute trifft er auf Jack Jones (70), der im letzten Halbjahr nicht sonderlich stark spielte und dadurch ein Rückgang in der Weltrangliste verzeichnen musste. Wenn Wilson sein Selbstvertrauen und Spiel mit nach Berlin gebracht hat, sollte er in der Lage sein, Jones viele Fehler auszunutzen und einen sicheren Handicapsieg hier einfahren.
Freitag 06:30 Uhr Babos/Mladenovic – Hsieh/Strycova
Mein Tipp: Babos/Mladenovic Quote 1.80 bei Comeon für 120,- Euro
Die beiden Paare trafen bereits im Wimbledon Finale 2019 aufeinander und bei der Weltmeisterschaft in Shenzhen. In Wimbledon auf Rasen gewannen Hsieh/Strycova mit 7-6 und 6-4. In Shenzhen dagegen, wo auf einen ähnlichen Hartcourt wie in Melbourne gespielt wurde, gewannen Babos/Mladenovic 6-1 und 6-3. In Australien haben beide Paare bisher keinen Satz abgegeben. Ich habe jeweils 2 Spiele der beiden Paare gesehen und hier fand ich, dass die Nummer 1 der Weltrangliste, Babos/Mladenovic, den besseren Eindruck hinterlassen haben. Hinzu kommt, dass sie nicht schlafend ins Finale gekommen sind, da sie 3 andere Doppel aus der Top 7 besiegt haben. Auf Grund der Unterlage und der relativ gleichen Quote, wird der Einsatz dementsprechend auch hoch angesetzt.