Vom 10. bis zum 22. Februar sollte die Triton Super High Roller Series 2020 nach Südkorea, genauer gesagt auf die Insel Jeju, zurückkehren. Doch daraus wird vorläufig nichts, die Organisatoren des Super High Roller-Festivals haben heute bekanntgegeben, dass die Veranstaltung aufgrund des Ausbruchs des Coronavirus bis auf weiteres verschoben wird.
„Schweren Herzens müssen wir Sie über die Verschiebung der Triton Super High Roller Series in Jeju informieren, nachdem die WHO den Ausbruch des Coronavirus zu einem ‚Public Health Emergency‘ erklärt hat“, erklärte Triton Poker in einem ersten Statement. „Die Sicherheit unserer Spieler und der Mitarbeiter bleibt unsere oberste Priorität.“
Damit reagiert Triton Poker also darauf, dass die Weltgesundheitsorganisation WHO wegen des Coronavirus am Donnerstag die „international Notlage“ ausgerufen hat.
Wann genau die Turnierserie nachgeholt wird, ist zurzeit völlig unklar. Allerdings hat das Team von Triton Poker angekündigt, dass es am 10. Februar, also dem Tag an dem es ursprünglich losgehen sollte, eine offizielle Ankündigung bezüglich einer neuen Terminierung geben wird.
Die Triton Super High Roller Series lockte bereits in den Jahren 2018 und 2019 alles was in der Szene Rang und Namen hat nach Jeju. 2018 gewann der Weißrusse Nikita Bodyakovskiy den HK$2.000.000 Main Event und damit umgerechnet unfassbare $5,2 Millionen Prämie.
Ein Jahr später räumte der US-Amerikaner Timothy Adams nach einem Heads-up-Deal mit Bryn Kenney ($3 Millionen) stolze $3,5 Millionen ab.
Bei den Side Events trugen sich unter anderem schon Jason Koon (zwei Mal), Nick Schulman, David Peters und Justin Bonomo in die Siegerliste ein.