Galfond-Challenge – Herber Rückschlag für Galfond, VENIVIDI schnappt sich €88.000

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Phil Galfond (USA)

Mit einem Verlust von knapp €900.000 war Phil Galfond in eine längere Pause gegangen, um darüber nachzudenken, ob er die Galfond-Challenge gegen den Online-Regular VENIVIDI abbrechen soll. Er entschied sich dagegen und kam stark zurück. Ein Drittel konnte Galfond in den Sessions seit der Pause zurückgewinnen.

Nach einer Break-Even-Session am Dienstag musste er am gestrigen Mittwoch aber wieder einen herben Rückschlag erleiden. In knapp über 500 Händen machte VENIVIDI einen Gewinn von €88.465,60. Damit stehen auf der positiven Seite beim unbekannten Onliner €677.007,72. Von den ausgemachten 25.000 Händen sind nun 13.974 gespielt.

Damit bleibt für Galfond noch mehr als genug Raum, um seinen Rückstand aufzuholen. Die Historie der Challenge hat gezeigt, dass Sessions mit einem Swing von €200.000 auf jeden Fall möglich sind. Die Frage ist viel mehr, wer sich von den derzeitigen Swings mehr beeinflussen lässt. Sowohl VENIVIDI als auch Galfond werden überrascht sein, wie schnell und häufig sich das Blatt in der Challenge wendet.

Die Frage ist, wie die Lage nach den 25.000 Händen aussieht. Der Weg ist sprichwörtlicherweise das Ziel – doch am Ende zählt das Ergebnis. Auch weil es ja noch die Side-Bet gibt, bei der Galfond im Falle eines positiven Ergebnis €100.000 von VENIVIDI bekommt, umgekehrt bekommt VENIVIDI von Galfond €200.000, sollte er am Ende auf der positiven Seite stehen.

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