Der nächste Event zieht in die virtuelle Welt – mit dem Super High Roller Bowl (SHRB) bieten Poker Central und partypoker zusammen die bislang teuerste Eventserie online an.
Als eines der letzten Live-Turniere überhaupt war der SHRB in Sochi so etwas wie das finale Lebenszeichen der Pokerwelt da draußen. Die Super High Roller hatten sich noch kurz vor dem weltweiten Lockdown getroffen und via Livestream konnten wir alle noch einmal miterleben, wie man am Pokertisch sitzt und gegeneinander pokert.
Die alljährliche Ausgabe in Las Vegas muss aus bekannten Gründen in diesem Sommer ausfallen. Die Super High Roller treffen sich virtuell bei partypoker und kämpfen dort um Millionen an Preisgeldern.
Nach den gerade erst zu Ende gegangenen Poker Masters Online (PMO) wird das Flaggschiff von Poker Central ebenfalls ins Netz geholt. Ab 23. Mai geht es dabei um einen garantierten Gesamtpreispool von $20 Mio. USD
Der Turnierplan umfasst dabei 28 High Roller-Events und los geht es mit sportlichen $10.000 Turnieren. Das ist aber natürlich nur der Auftakt und die ersten 27 Turniere lang bleibt es auch vergleichsweise günstig.
Erst beim Main Event knackt man die $100.000er Marke beim Buy-In. Statt $250.000 bzw. $300.000 wie bei den Live-Turnieren wird es also etwas günstiger, womit man sicher ein wesentlich größeres Teilnehmerfeld erzielen wird. Die Garantie beim Main Event alleine liegt bei $3.000.000 und gespielt wird über zwei Tage.
Natürlich kann man die Events auch nachverfolgen. Via dem hauseigenen Anbieter PokerGO sollen zehn Finaltische gestreamt werden.
Der Kanadier Timothy Adams hatte in Sochi den letzten Live-Titel bei der Super High Roller Bowl Serie geholt. Letzten Sommer in Vegas konnte Justin Bonomo vor Daniel Negreanu gewinnen. Letzterer wird auf keinen Fall dabei sein können, da er sich derzeit in Las Vegas aufhält und von dort der Zugriff auf die partypoker Software nicht möglich ist.