Phil Ivey und das Borgata Casino erzielen Einigung im Streit um $10 Millionen

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Die Saga um den Rechtsstreit zwischen Phil Ivey und dem Borgata Casino in Atlantic City scheint nach gut acht Jahren ein Ende zu finden. Laut NJ Online Gambling haben Ivey und das Borgata Casino Anfang Juli vor einem US-Berufungsgericht mit Sitz in Philadelphia eine Einigung im Streit um die rund $9,6 Million, die Ivey 2012 in einer kontroversen Baccarat-Session gewonnen hat, erzielt.

2016 hatte Ivey den Rechtsstreit vor dem Bundesbezirksgericht New Jersey zunächst verloren. Die Begründung war damals, dass Ivey und seine Partnerin Cheung Yin Sun eine Edge-Sorting-Technik angewandt und sich so einen unlauteren Vorteil verschafft haben.

Das Borgata versuchte in der Folge vergeblich die Gelder einzutreiben, Ivey und Sun legten 2018 Berufung gegen das Urteil ein.

Im September 2019 gab es eine mündliche Verhandlung, die Gerüchten zu Folge nicht gut für das Borgata verlief. Die Angelegenheit wurde daraufhin an das Appellate Mediation Programm des Berufungsgerichts verwiesen. In einer Einreichung heißt es: „Die Parteien haben an dem Vermittlungsprogramm teilgenommen und nun eine Einigung erzielt.“

Noch steht der Vergleich aber aus, denn zunächst muss das Berufungsgericht den Fall zurück an das Bezirksgericht verweisen, das wiederum den Antrag auf Aufhebung des Verfahrens prüft und entscheidet.

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