Ein altes Thema beim Online-Poker ist die sogenannte Game Selection.
Dabei geht es Fälle, bei denen ein (vermeintlich) schlechter Spieler an einem Tisch sitzt und sich sämtliche Regs auf ihn stürzen.
Das führt zur Überfüllung der Warteliste an diesem Tisch, während andere Tische frei bleiben.
PokerStars hat nun darauf reagiert, indem ein neuer Tisch geöffnet wird, wenn die Warteliste ausreichend lang ist.
Im Grunde wird damit das Verfahren vom Live-Poker kopiert, wo neue Tische eröffnet werden, wenn genug Spieler da sind.
Spielt man an einem neuen Tisch, bleibt man aber weiter auf der Warteliste und ein freier Platz wird nach dem Losverfahren vergeben. Je länger man davor gewartet hat, desto höher ist die Chance, an den eigentlich bevorzugten Tisch zu gelangen.
Wer jedoch aussetzt, wird beim Losverfahren nicht berücksichtigt.
Mit dieser Maßnahme will PokerStars einmal mehr das sogenannte Ökosystem stärken und verhindern, dass bestimmte Spieler nur gegen Schwächere antreten.
Außerdem können so die Wartezeiten verringert werden, und nicht zuletzt sorgt PokerStars dafür, dass mehr gepokert und Rake verursacht wird.