Ex-Profispielerin legt sich mit der New York Times an

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Anna Khait (Foto: World Poker Tour)

In den USA hat die Enthüllungsplattform Project Veritas, die als rechte Gruppierung eingeordnet wird, wieder für reichlich Schlagzeilen gesorgt. Und mittendrinn statt nur dabei soll die ehemalige Profi-Pokerspielerin Anna Khait sein.

Einem ausführlichen Artikel der New York Times zufolge sollen mehrere Mitglieder von Project Veritas, darunter auch Khait, gezielt FBI-Mitarbeiter und hohe Sicherheitsbeamte in den USA ausgespäht haben, um deren Abneigung gegenüber Donald Trump zu dokumentieren.

Die Frauen der Gruppe sollen sich dafür „undercover“ und mit verstecken Kameras ausgerüstet mit hochrangigen Personen, zu denen zum Beispiel der Nationale Sicherheitsberater H.R. McMaster zählt, getroffen haben.

Ob Donald Trump und die Trump-Administration davon wussten, konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Pikant ist aber, dass die Trump Foundation 2016 vor der Präsidentschaftswahl $20.000 an das Project spendete.

Die Mitglieder von Project Veritas bezeichnen die Berichterstattung der NYT als Schmierenkampagne, allen voran Anna Khait, die seit Tagen auf Twitter ordentlich Dampf ablässt. Auch Pokernews wurde ein Tweet gewidmet und die Verbreitung von Fake News vorgeworfen.



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