WSOP 2021 – Moneymaker verzichtet, was machen die Europäer?

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Am 30. September beginnt in Las Vegas die World Series of Poker, doch nach dem coronabedingten Ausfall im Vorjahr wird auch dieses Jahr keine normale WSOP stattfinden können.

Kevin Mathers twitterte einen Auszug aus dem Reglement der WSOP und der besagt, dass wie beim Finaltisch der letzten WSOP eine Erkrankung mit COVID-19 zur Disqualifikation führt. Damals konnte Upeshka De Silva aus diesem Grund nicht mitspielen und wurde kampflos Neunter.

Disqualifiziert wird man außerdem, wenn man an einem Tisch mit einem Infizierten saß, was das Risiko, sich bei einem Turnier einzukaufen, weiter erhöht.

Viele Spieler, vor allem aus Europa, wird das dazu bewegen, lieber zu Hause zu bleiben, Jagd auf die Online-Bracelets zu machen oder eben an der WSOP Europe im King’s teilzunehmen.

Chris Moneymaker (USA)

Doch auch für die Amerikaner ist die WSOP dadurch unattraktiver. Zuletzt wurde in Florida beim Seminole Hard Rock Poker Open gänzlich auf Corona-Bestimmungen verzichtet, was natürlich ein riesiger Unterschied ist.

Für Ex-Weltmeister Chris Moneymaker ist die Entscheidung schon gefallen. Wie er auf Twitter mitteilte, verzichtet er wegen seines neunjährigen Sohns auf eine Teilnahme an der WSOP.

Dieser kann nicht geimpft werden, und sein Vater möchte ihn auf keinen Fall anstecken.

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