Betrug im Casino – diese berühmten Methoden gibt es

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Schon seit das Glücksspiel existiert, gibt es Spieler, die Tricks anwenden und Spiele manipulieren um sich einen unlauteren Vorteil zu verschaffen. Von bestimmten Taktiken und Strategien bis hin zu eigens entwickelten Mechanismen wurden dabei im Laufe der Zeit zahlreiche Methoden entwickelt. Die Betrugsversuche reichen von amateurhaften Hilfsmitteln bis hin zu Hightech Geräten und Software. Wir stellen Ihnen einige der berühmtesten Betrugsmethoden vor und verraten Ihnen, ob sich der Betrug im Casino wirklich lohnt.

Wie funktioniert der Betrug im Casino?

Viele Menschen gehen nach einem Besuch im Casino mit einem Verlust wieder nach Hause. Einige Spieler konnten jedoch das System überlisten und dadurch reichhaltige Gewinne ergaunern. Zu den älteren Betrugsmethoden beim Glücksspiel zählen gefälschte Chips, gezinkte Karten und Würfel oder Kartenzählsysteme. Nahezu alle Betrugsversuche zielen darauf ab, den Spielverlauf zu manipulieren, damit ein unfairer Vorteil entsteht. Es gibt allerdings auch einige Methoden wie das Kartenzählen, die statt Manipulation auf schlaue Berechnung der Ergebnisse setzen.

Diese Betrugsmethoden gibt es

Im Laufe der Zeit haben sich zahlreiche mehr oder weniger erfolgreiche Betrugsmethoden entwickelt. Hier finden Sie eine Übersicht über die berühmtesten Betrugsmaschen.

Austausch mit anderen Spielern

Der Informationsaustausch mit anderen Spielern ist eine der ältesten Betrugsmethoden überhaupt. Dabei agieren die Betrüger als Team und tauschen unauffällig Informationen aus, um sich einen Vorteil beim Spielen zu verschaffen.

Gezinkte Karten oder Würfel

Betrugsversuche mit gezinkten Karten oder Würfeln gab es schon zu Zeiten des Wilden Westens und endeten nicht selten mit dem Teeren und Federn der gescheiterten Betrüger.

Betrug am Spielautomat

Der Spielautomatenbetrug zählt zu den ältesten und effektivsten Betrugsmaschen in Casinos. Im Laufe der Zeit wurden zahlreiche erfolgreiche Methoden der Manipulation entwickelt, darunter auch die Anwendung von Magneten, präparierten Münzen oder spezieller Software.

Absprache mit dem Dealer

Durch eine geheime Absprache mit dem Dealer können Spieler sich einen unfairen Vorteil beim Spielen verschaffen. Dealer können z.B. die Karten falsch mischen oder die Reihenfolge verändern, um das Spiel zu manipulieren.

Nachsetzen / Manipulation der Einsätze

Beim Nachsetzen werden vor allem flinke Finger benötigt, denn Spieler versuchen nachträglich die gesetzten Chips durch wertvollere zu ersetzen. Diese Art des Casino-Betrugs ist heutzutage nahezu unmöglich.

Gefälschte Chips

Der Betrug mit gefälschte Chips im Casino erfordert viel Vorbereitung. Damit die Täuschung funktioniert, müssen die Chips täuschend echt aussehen, aber es gab im Laufe der Geschichte bereits einige erfolgreiche Betrüger, die mit dem Eintauschen gefälschter Chips davon gekommen sind.

Betrug im Online Casino

Selbst das beste online casino Deutschland muss sich gegen Betrugsversuche absichern, darunter spezielle Software oder das Ausnutzen von Sicherheitslücken. Heutzutage haben Online-Casinos ihre Sicherheitsmaßnahmen deshalb deutlich verstärkt, wodurch Betrugsversuche nahezu unmöglich wurden.

Berühmte Casino Betrugsfälle

In der Geschichte des Glücksspiels gab es bereits zahlreiche Versuche des Casino- oder Spielautomaten-Betruges. Hier sind einige berühmte Beispiele:

Tommy Glenn Carmichael

Tommy Glenn nutzte über 40 Jahre lang Schwachstellen in Spielautomaten aus, um illegale Gewinne zu erzielen. Im Laufe seiner Karriere wurde er allerdings mehrmals verhaftet und musste ständig neue Betrugsmaschen und Hilfsmittel erfinden, da bestehende Sicherheitslücken geschlossen wurden. Heutzutage ist diese Art des Betrugs kaum noch möglich, da Casinos über moderne Überwachungssysteme verfügen.

Richard Marcus

Der Betrüger Richard Marcus hatte eine simple Methode beim Roulette: Jedes Spiel setze er drei Chips mit niedrigem Wert und versteckte darunter einen Chip mit wesentlich höherem Wert. Wenn er gewann, konnte er durch diese Methode hohe Gewinne erzielen. Sollte er das Spiel verlieren, entfernte er den teuren Chip unbemerkt mit flinken Fingern. Als seine Methode aufflog, hatte Marcus angeblich schon mehrere Millionen ergaunert und konnte sich zur Ruhe setzen.

Edward O. Thorp

Der Mathematikprofessor Edward O. Thorp gilt als der Erfinder des Kartenzählens und entwickelte in den sechziger Jahren ein System, um den Ausgang einer Hand beim Blackjack voraussagen zu können. Thorp war es möglich über mehrere Jahre hinweg Casinos um mehrere Tausend Dollar zu erleichtern. Dabei musste der schlaue Professor nicht einmal betrügen, da sein System ausschließlich auf mathematischen Berechnungen basierte.

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