Mike „The Mouth“ Matusow macht wieder mit wilden Geschichten von sich zu sprechen. In seinem Podcast, „The Mouthpiece“, kündigte er an, darüber nachzudenken Johnny Chan’s Pokerclub zu kaufen.
Johnny Chan’s 88 Social poker club in Houston schloss am letzten Wochenende nämlich unangekündigt seine Türen – laut Chan weil ein Geschäftspartner Geld von der Bank und von Spielern gestohlen habe.
In Texas, wo der Pokerclub steht, herrschen besondere Regeln für das Anbieten von Pokerspiel. Eigentlich ist Casinospiel dort nämlich nicht erlaubt. Ein ‚Social Club‘ mit Mitgliedssystem, das sein Geld nicht durch Rake sondern durch Mitgliedschaft oder Tischgebühr verdient, mogelt sich aber an den Gesetzen vorbei und ist dadurch möglich.
Matusow denkt nun über einen Umzug nach. Er glaube Chan, dass an der Geschichte mit seinem Partner etwas dran sein, es aber sicher auch noch andere Hintergründe gibt, die er nun herausfinden will. Er spreche nun mit einigen potentiellen Investoren über eine Übernahme von Chan’s Pokerstätte und will damit einen bereits lange überlegten Wegzug aus Las Vegas in die Wege leiten.
Noch sei nichts eingetütet, so Matusow. Die Altlegende, die sich unter anderem bei High Stakes Poker zum Phänomen machte, ist mit seinen Ambitionen für das Betreiben eines Pokerclubs zumindest nicht alleine: Auch Chris Moneymaker und Doug Polk haben schon öffentlich gemacht, dass sie eine solche Institution gerne eröffnen würden.
Der Podcast von Mike Matusow über das Thema:
