Nur eingeladene Profis und Geschäftsmänner waren zum $200.000 Coin Rivet Invitational in Zypern an den Start gegangen. 90 an der Zahl, die sich für insgesamt 115 Mal einkauften und so $23.000.000 in den Preispool einbrachten.
Zum Finaltag waren 16 Spieler gekommen, die allesamt bereits im Geld waren. King’s-Boss Leon musste auf Platz 15 das Turnier verlassen, er konnte mit dem $400.000-Cash sein Buy-In verdoppeln.
Am Final Table war Karl Chappe-Gatien der Chipleader, Fedor Holz, der in den Tag führend gestartet war, musste zu diesem Zeitpunkt bereits einige Chips abgeben und saß im hinteren Drittel des Feldes.
Dann erwischte es erst Tom Vogelsang (Platz 9, $620.000), Seth Davies (Platz 8, $770.000) und Elias Talvitie (Platz 7, $1.050.000).
Ebony Kenney, die normalerweise nicht in diesen Stakes unterwegs ist, konnte sich stark behaupten und sorgte auf Platz 5 mit $1.700.000 für einen der größten Cashes einer Frau jemals. Sie hatte am Ende mit Jacks das Nachsehen gegen Chappe-Gatiens Neuner.
Der konnte dann auch Fedor Holz an die Rail schicken. Mit und einem Flush auf dem River besiegelte er das Aus des deutschen Spielers, der mit mit der stärkeren Hand seine Chips preflop in die Mitte brachte. Für Holz bedeute das Platz 4 und $2.100.000.
Chappe-Gatien ging dann mit starken Chiplead (66 BB) vor Grafton (36 BB) und Löliger (13 BB) ins Spiel um die Plätze auf dem Treppchen und schaffte es seine Chips peu à peu allesamt abzugeben. Sowohl Grafton als auch Löliger verdoppelten und verwiesen danach den Franzosen auf Platz 3 für $2.600.000.
Sam Grafton ging dann mit klarer Führung ins 1 vs. 1, doch den Sieg gab Löliger nicht einfach so her. Er baute seinen Stapel wieder auf, doch am Ende reichte es nicht. Grafton gab die Führung bis zum Ende nicht ab.
Am Ende gingen Löligers restliche Chips mit in die Mitte. Der Flop favorisierte mit einem Ass auf dem Turn Graftons -Hand. Der Turn brachte mit einer Sechs nochmal Hoffnung für Löliger – doch der Zwei-Outer lief auf dem River nicht ein.
Schweizer Linus Löliger war somit als Zweiter für $3.900.000 raus. Die Trophäe und $5.500.000 gingen an den britischen PokerStars-Pro Sam Grafton.
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Ergebnis: