Montag steht traditionell der zweite und finale Tag der Sunday Million auf PokerStars auf dem Schedule. Dazu kommen natürlich noch die üblichen High Roller Turniere, die die Pokerfans an die Rails bringen. Sowohl die Million als auch das teuerste Turnier das Tages konnten Erfolge aus D-A-CH-Sicht verzeichnen. Im bekanntesten Online Turnier der Welt, landete „mauro2386“ für $39.330+$6.255 Auf Platz 3. Und das $1.050 Monday 6-Max ging für $16.815 an den wohl beständigsten High Roller auf PokerStars Jans „Graftekkel“ Arends.
$109 SUNDAY MILLION, $1.000.000 garantiert
Obwohl in der MILLION massive 9.954 Entries verzeichnet wurden, konnten sich die Spieler in dem prestigeträchtigsten Online Turnier über ein Overlay freuen. 7.510 Anmeldungen und 2.444 Re-Entries, von denen jeder Spieler bis zu 3 nehmen konnte, generierten 1.663 bezahlte Plätze. Der Preispool wurde je zur Hälfte auf die Preisgeldränge und zur anderen auf die progressiven Bounties aufgeteilt. 83 Spieler hatten sich erfolgreich durch Tag 1 gekämpft. Das 2-Tages-Event sah ein bunt gemischtes Finale mit Spielern aus 13 Nationen unter den Top-15 (lediglich die stark vertretenen Brasilianer waren hierunter dreimal vertreten). Mit am Final Table war auch „mauro2386“ aus Deutschland, der 3 Bullets in der MILLION nahm, was sich für ihn jedoch auszahlen sollte. Erst three-handed kam das Bustout für den Deutschen, der dafür mit insgesamt $45.585 an Preis- und Kopfgeldern belohnt wurde. Besser machten es lediglich „gj10dor“ aus Rumänien ($52.798+$4.571) und der Sieger „wasjaxjev“ ($52.806+$33.152) aus Montenegro.
$530 Bounty Builder High Holler (8-Max, Progressive KO)
Das erste Bounty Builder des Tages konnte den Spielern bei $70.000-Garantie ebenfalls ein Overlay von $4.500 bieten. Bei 131 Entries (104+27) wurden 15 Plätze ausbezahlt. In die Preisgeldränge schafften es gleich 3 D-A-CH-Spieler: Der deutsche Wahl-Österreicher „Manni1822“ landete auf Platz 14 ($680+$844), sein Landsmann „Ac-King00“ auf Platz 12 ($859+$500), sowie der Schweizer „malegen_1212“ auf Platz 10 ($859+$1.320). Der Sieg im Heads-Up gegen Andreas „mrAndreeew“ Berggren aus Schweden ($7.245+$1.841) ging an Matas „NoTilit“ Cikinas aus Litauen für $7.245+$4.654.
$1.050 Monday 6-Max High Roller
Neben der SUNDAY MILLION war das $1.050 Monday 6-Max sicherlich das High-Roller Highlight des Tages. Das klassische non-Bounty-Tournament sahe 30 Anmeldungen und 14 Re-Entries und somit einen Preispool von $44.000 für die ersten 7 Plätze. Von den 3 möglichen Re-Entries nahmen gleich drei Spieler am Finaltisch ordentlich davon. Der Ukrainer Roma „RomeOpro“ Romanowskyj (5. Platz) kaufte sich zweimal wieder ein, genau wie der Gewinner Jans „Graftekkel“ Arends aus Österreich. Vlad „VladTheSlaye“ Martynenko (Platz 3) aus der Ukraine nutzte sogar das Maximum und nahm 4 Bullets. Neben dem Sieger „Graftekkel“ ($16.815) landeten mit „Jepser8“ (6. Platz, $2.116) und „Old brock“ (7. Platz, $1.825) noch zwei weitere Spieler aus Austria in-the-money.
$530 Daily Cooldown (8-Max, Turbo, Progressive KO)
Nicht zum ersten Mal hatten die üblichen Verdächtigen High Roller in parallelen Turnieren Deep Runs. So war es einmal mehr Jans „Graftekkel“ Arends, der unter 36 Total Entries (29+7) als Sechster im Preisgeld landete. Damit flossen $476+$312 in seine Bankroll. Der deutsche High Roller Regular „BcomeSomeone“ machte es noch besser und wurde für $1.483+$625 Dritter. Runner-Up wurde der Brasilianer Panlo Brito „pabritz“ Silva ($2.665+$1.953) während der Sieg für $2.665+$3.203 mit Vlad „VladTheSlaye“ Martynenko an einen High Roller Regular ging.
$530 Bounty Builder High Roller (Late Edition, 8-Max, Progressive KO)
Die Late-Edition des Bounty Builder ist aufgrund der Start- und auch Endzeit kein gutes Pflaster für die D-A-CH-Spieler. Lediglich „BcomeSomeone“ versuchte sich hier, landete aber als 17. weit ab von den 5 Cash-Platzierungen. Den Sieg unter 24 Entries und 3 Re-Enries ging im Doppelpack nach Uruguay. Runner-Up wurde „santi.shrek“ für $2.314+$375, während der Sieg und $2.314+$4.688 nach etwas mehr als 4 Stunden an Rodrigo „peceli“ Presutti gingen.
