Triton SHR Monte Carlo: Mosböck und Holz im $200k NLH Invitational am Final Table!

Im Signature Event der Triton SHRS Monte Carlo, dem $200k Invitational (Event #1), waren unter den VIPs und Poker Pros lediglich zwei D-A-CH-Spieler mit Mario Mosböck und Fedor Holz am Start. Unter den 73 Total Entries schafften es allerdings beide in Tag 3 und damit an den Final Table. Sie spielen heute bei der Triton Super High Roller Series Monte Carlo um $3.870.000 Siegprämie aus dem $14.600.000 Preispool. – Und auch im $50.000 NLH Turbo Bounty (Event #2) landeten 2 D-A-CH Spieler unter den Top 10!

Event #1: $200k NLH Invitational

Das „Invitational“ ist von einem Triton SHRS Stopp zum nächsten immer wieder eine Wundertüte. Erst einmal wird das Line Up mit Spannung verfolgt, da die Poker Pros nur auf Einladung (daher „Invitational“) der gelegenheitsspielenden Geschäftsleute, genannt „VIPs“, mitspielen dürfen. Dabei ergeben sich immer Paarungen, jeweils aus einem VIP und einem Poker Pro, die entweder – wie im Falle von Mario Mosböck – schon lange im Voraus feststehen, oder kurzfristig – wie im Falle von Fedor Holz – Minuten vor dem Turnier gebildet werden. Die Geschäftsleute und die Poker Pros spielen zuerst getrennt voneinander in getrennten Turnierteilen, was oft zur Folge hat, dass die looser spielenden VIPs die größeren Stacks besitzen. Dann werden die Turnierhälften zusammengeführt, wobei zum einen gewährleistet sein muss, dass an jedem Tisch 50% VIPs und 50% Poker Pros sitzen, und zum anderen, dass eine Paarung nie an einem Tisch sitzt, solange es mehrere gibt.

Nach Tag 1, waren noch 49 der 72 (58+14) Entries im Rennen. Die Late Registration an Tag 2 nahm tatsächlich nur noch ein Spieler wahr, womit der Preispool auf $14.600.000 anstieg. Die besten 13 sollten es ins Geld schaffen, beginnend bei einem Mincash von $300.000 und endend bei der Siegprämie von immensen $3.870.000. Natürlich konnte sich die Anwärterschaft sehen lassen. Unter anderem waren Erik Seidel, Sam Grafton, Sam Greenwood, Tony G, Phil Ivey, Isaac, Stephen Chidwick, Mikita Badziakouski oder Patrik Antonius an Tag 2 noch im Rennen. Doch niemand von den genannten sollte es ins Preisgeld schaffen.

Die bisherigen und verbleibenden Payouts im $200k Invitational:

Das  erreichten allerdings u.a. Isaac Haxton (9., $315.000) oder Paul Phua (10., $315.000). Für die letzten 9 Spieler, die es an den Final Table schafften, geht es erst heute weiter. Unter ihnen sind auch Jean Noel Thorel (2.735.000 Chips / 55 BBs), Dan Smith (3.585.000 Chips / 72 BBs) und Elton Tsang, der als Chipleader mit 3.690.000 Jetons (74 BBs) ins große Finale geht.

Besonders erfreulich für die deutschsprachigen Pokerfans ist, dass sich Fedor Holz (1.750.000 Chips / 35 BBs) und Mario Mosböck (1.995.000 Chips / 40 BBs) an den Finaltisch gespielt haben. Der Chip-Average an diesem beträgt 2.400.000 Jetons (49 BBs). Wie alle anderen haben auch der Deutsche und der Österreicher bereits $406.000 sicher. Ziel dürften für sie aber auch die Millionen-Payouts (ab Rang 5) sein. Und ganz am Ende warten natürlich die größten Zahltage: Für den Runner-Up gibt es $2.690.000 und für den Champion die erwähnten $3.870.000.

Die Chipcounts am Final Table im $200k Invitational:

Die Entscheidung im $200k NLH Inviational wird auch heute wieder im Livestream auf dem Triton Poker Youtube Kanal und im Twitch-Stream von Triton Poker zu sehen sein!

Event #2: $50k NLH Turbo Bounty

Parallel zum großen Invitational Event wurde für alle nicht-eingeladenen oder bereits ausgeschiedenen Spieler*innen das Event #2, ein NLH Turbo Bounty mit „nur“ $30.000 Buy-In plus $20.000 Bounty veranstaltet. In dem Single-Day-Event erhöhten sich die Blinds alle 20 Minuten – für Action war also gesorgt! Auch hier las sich das Starterfeld wie das Who-is-Who des Poker. Und auch im zweiten Event der Super High Roller Series Monte Carlo waren zwei D-A-CH-Spieler unter den Top 10!

Bei 50 Entries und 7 Re-Entries wurden am Ende jedoch nur die finalen 9 aus dem $1.710.000 Preispool bezahlt, was für Pokercode-Gründer Matthias Eibinger am Ende sehr schmerzhaft enden sollte. Als 10. verpasste er nicht nur den Mincash von $50.000, sondern auch die Chance auf die Siegprämie von $501.000. Besser lief es dagegen für den Deutschen Leonard Maue, der als Chipleader an den Final Table gegangen war und am Ende auf Platz 3 seinen ersten Triton Cash einfuhr – und mit $233.000 einen beachtlichen!

Den Kampf um die Triton Trophäe machten am Ende Brian Kim und Jonathan Jaffe in einem rein US-amerikanischen Heads-Up unter sich aus. Jaffe hatte am Ende die Nase vorn und war um eine halbe Million Dollar in seiner Bankroll reicher, während Kim als Runner-Up $359.000 kassieren konnte.

Der verbleibende Turnierplan der Triton SHRS Monte Carlo: