Für äußerst negative Schlagzeilen sorgte beim gleichen Turnier aber der amerikanische Amateur Jeff Lennon, der sich als einer der Gewinner des sogenannten „Dream Seat“ mehrfach daneben benahm.
Lennon war offenbar betrunken und fiel durch seine vulgäre Sprache auf. Außerdem verwickelte er die Schauspielerin Arden Cho in einen Dialog, den man getrost als frauenfeindlich bezeichnen darf.
„Dein Freund, ist Pokerspieler, oder?“, fragte er, worauf sie antwortete, „Ich habe keinen Freund und verabrede mich auch nicht mit Pokerspielern“.
„Stehst du auf Frauen? Was ist hier los? Irgendwas stimmt hier nicht“, meinte Lennon darauf.
„Was denn?“, fragte darauf Cho.
„Etwas stimmt nicht, weil du extrem heiß bist. Du bist extrem heiß und hast keinen Freund“, meinte Lennon.
„Ich habe nicht viele Freunde, die Poker spielen“, entgegnete Cho.
Und Lennon: „Pokerspieler sind verfickte Nerds.“
Lennon leistete sich neben diesem üblen Ausritt weitere Entgleisungen und hinterließ auch bei Alex Foxen bleibenden Eindruck.
Der sprach sich dafür aus, keine „Dream Seats“ mehr zu vergeben, da dies den hohen Wert von Highstakes-Turnieren schmälern würde.
I love @PokerGOTour but that “PGT championship” that was supposed to be a reward/showcase of the highest performers of the year was turned into a complete joke by the “dream seat” nonsense.
— Alex Foxen (@WAFoxen) January 10, 2024
Warten wir ab, wie die PokerGO Tour darauf reagieren wird.