EPT Main Event: Bubble geplatzt, 16 D-A-CH-Spieler kämpfen um 1 Million Euro Siegprämie!

Die Rekord-Beteiligung von 1.208 Starter*innen bringt im Main Event der PokerStars European Poker Tour (EPT) Monte-Carlo präsentiert vom Casino Monte-Carlo auch eine Rekord-Siegprämie von €1.000.000 mit sich. Nach Tag 2, an dem die Money Bubble schon bei 176 Spieler*innen platzte, sind noch 154 im Rennen – darunter auch noch 16 deutschsprachige. Chipleader im Fürstentum ist der Italiener Eros Calderone.

€5.300 EPT Main Event – Tag 2

Nachdem es an Tag 1A 393 Entries und an Tag 1B 740 Entries gegeben hatte, stand bereits fest, dass im EPT Monte-Carlo Main Event so viele Spieler*innen wie noch nie am Start waren. Zu diesen 1.133 Total Entries kamen vor dem Start von Tag 2 zum Preis von €5.300 Buy-In noch einmal 75 Late Registrations, die den Preispool auf €5.858.800 schraubten. Der Mincash daraus sollte bei €8.700 liegen. Für den Sieg wird es am Sonntag exakt 1 Million Euro geben!

Pünktlich um 12:00 Uhr starteten 119 Qualifikant*innen aus Tag1A, 239 Qualifikant*innen aus Tag 1B, sowie 75 Spätstarter*innen im Salle des Étoiles, dem Sternensaal im Sporting Monte-Carlo. Von den 434-Tag-2-Spieler*innen sollten 259 leer ausgehen. Darunter waren bekannte Namen wie Ben Heath (424.), der SHR-Champion des Vorjahres Alex Kulev (422.), der Global Poker Awards Winner Bert Stevens (404.), der High Roller Jean-Noel Thorel (402.), Sam Grafton ohne sein Deutschland Trikot (400.), On- und Offline Legende Joao Vieira (393.), der tschechische MTT-Crusher Patrik Jaros (384.), High Roller Artur Martirosian (351.), Team PokerStars Pro Parker Talbot (341.) und sein Teamkollege Andre Akkari (295.), Stephen O’Dwyer (287.), Fintan Hand (277.), der mehrfache PokerGO Masters Champion Vladas Tamasuaskas (219.), Davidi Kitai (204.), Nikita Luther (203.) oder Daniel Dvoress (190.).

Auch der ins Turniergeschehen zurückgekehrte Superstar Gus Hansen, sowie der FC Barcelona Kicker Sergio Agüero mussten ohne Payout das M.E. verlassen.

Auch einige der D-A-CH-Starter*innen mussten ohne zählbaren Main Event Erfolg das Turnier an Tag 2 verlassen: Philipp Hasenburger (AUT, 430.), Lukas Hafner (AUT, 418.), Leonard Maue (AUT, 414.), Roland Bachmann (SUI, 405.), Leon Sturm (AUT, 390.), Christian Dressler (AUT, 383.), Claas Segebrecht (GER, 372.), Heinz Schlüter (AUT, 370.), Marc Pronilow (GER, 345.), Karo Nuri (SUI, 333.), Regis Levy (SUI, 322.), Martin Stausholm (AUT, 313.), Yannick Schumacher (AUT, 310.), Hustin Steinbrenner (GER, 299.), Josef Schusteritsch (AUT, 298.), Oliver Weis (293.), Dominik Nitsche (279.), Christoph Vogelsang (278.), Vivian Saliba (AUT, 271.), Mathias Bayer (AUT, 262.), Adi Rajkovic (AUT, 252.), Diego Zeiter (259.), Daniel Rezaei (AUT, 237.), Kilian Kramer (GER, 236.), Jan Schwippert (AUT, 214.), Fabian Rolli (SUI, 208.), Ole Schemion (GER, 199.).

Das Hand-for-Hand-Play auf der Bubble sollte an den 22 Tischen nicht allzu lange dauern. Natürlich war hier die Aufregung groß. Sowohl Spieler*innen als auch Medienvertreter*innen sprangen bei einem All-In von Tisch zu Tisch. In der gleichen Hand busteten schließlich bei 176 verbleibenden Spielern an verschiedenen Tischen gleich drei Spieler. 

Somit wurde das Preisgeld, das eigentlich bei 175 Spieler*innen beginnen sollte, von 2 bezahlten Plätzen auf Lincoln Furukawa (BRA), Sylavain Loosli (FRA) und Oleksii Natoptanyi (UKR) zu jeweils €5.800 aufgeteilt. Danach ging es gewohntermaßen schnell mit weiteren Bustouts. 19 weitere Teilnehmer*innen verließen das Turnier noch an Tag 2 an konnten sich den Mincash von €8.700 abholen. Deutschsprachige Casher gab es darunter noch keine.

Unter den teilnehmenden Nationen stellte Deutschland mit 39 Total Entries im Main Event des fünftstärkste Spieler*innen Kontingent, die Schweiz lag mit 17 Starter*innen auf Rang 13, gefolgt von Österreich mit 14. Von den 70 D-A-CH-Starter*innen sollten es am Ende von Tag 2 dann 16 unter die letzten 154 schaffen, die alle mindestens bereits €8.700 sicher haben. Am besten platziert liegt Maximilian Lehmanski (GER) im Rennen um die Million. Auf Platz 15 im Chipcount hat er inzwischen er 488.000 Jetons aus seinem 30.000er Starting Stack gemacht. Damit kann er heute um 12:00 Uhr auf einen Stack von 98 Big Blinds blicken. Der Chipaverage liegt dann bei 47 BBs. Überdurchscnittliche Stacks konnten auch Oliver Bosch (AUT, 79 BBs), Tag-1B-Sieger Philipp Wenzelburger (GER, 55 BBs) und Birger Ohl (GER, 49 BBs) eintüten.

An Tag 3 werden neben ihnen u.a. auch „The Clash“-Sieger und Online-Crusher Christopher Pütz (AUT, 46 BBs), sowie die Online-Regs Marius Gierse (GER, 37 BBs) und Paul Höfer (GER, 11 BBs) dabei sein. Auch Pascal Pflock aus Österreich schwimmt auf einer Erfolgswelle, die ihn zu 32 BBs am Tagesende spülte. Die weiteren Überlebenden deutschsprachigen Spieler aus Tag 2 sind Niclas Thumm (GER, 40 BBs), Oliver Huber (GER, 30 BBs), Mohamad el Rais (SUI, 30 BBs), Matthias Lipp (AUT, 21 BBs), Thomas Rauhut (GER, 18 BBs), Kevin Abecassis (SUI, 14 BBs).

Ebenfalls weiter mit dabei ist der größte Poker-Streamer der Welt – der für viele vielleicht überraschend – Familienwurzeln in Frankfurt hat, und vielleicht nicht zuletzt deswegen wurde der US-Amerikaner an Tag 2 als Deutscher geführt: Die Rede ist von „Poster-Boy“ Alexander Seibt, dessen Konterfei auf den PokerStars Live-Stream-Ankündigungen zu Tag 2 prangte. Er konnte sein Gesicht wahren und 24 BBs eintüten. Den meisten ist er besser bekannt als „Wolfgang“ und hat als „WolfgangPoker“ auf Youtube und Instagram nicht nur die größte Zahl an Followern unter allen Pokerspieler*innen weltweit, er hält auch den Klick-Rekord für die meistgesehene Hand im Poker.

Außerdem hat es ein weiteres prominentes Gesicht aus Deutschland in Tag 3 geschafft. „The Camerman never dies“ heißt eine Internetweißheit! Und auch wenn er die Kamera nicht selber hielt, sondern von der GRND on Tour Crew um Heiko, Olli und Dennis unterstützt wurde, schaffte es PokerStars Team Pro Felix „xflixx“ Schneiders durch den Tag 2 des EPT Main Events. Mit 146.000 Jetons, was bei den Blinds von 2.000/5.000 umgerechnet 29 BBs sein werden, werden wir ihn auch am heutigen Mittwoch auf dem xflixx-Twitch-Kanal hautnah in Aktion erleben können.

Am dritten von sechs Spieltagen wird Schneiders mit den 15 weiteren deutschsprachigen Spielern im Fürstentum auf viele prominente Mitstreiter*innen treffen. Dazu zählen die EPT Main Event Sieger Adrian Mateos (71 BBs), Sebastian Malec (29 BBs), Kevin Schulz (20 BBs) und auch der Titelverteidiger Mike Watson (10 BBs) ist noch im Rennen um eine weitere Main Event Trophäe. Auch die High Roller Dan Smith (113 BBs) und Juan Pardo (12 BBs) haben sich bislang erfolgreich durch das rieseiger Starter*innenfeld geschlagen. Auch Ana Marquez (46 BBs) und Marle Spragg (20 BBs) werden weiterhin die überwiegend männliche Konkurrenz aufmischen. Der tschechische Wahlösterreicher Roman Hrabec konnte 55 Big Blinds eintüten. Zum festen Mobiliar eines jeden Turniers gehört in letzter Zeit der indische Durchstarter Ankit Ahuja, der 60 BBs besitzt.

Mehr Massen-Main-Events spielt derzeit eigentlich nur einer in Europa – und der liegt auf Platz 2 im Chipcount: High Roller Vladimir Troyanovskiy hat in den letzten Wochen nicht nur immer wieder bei riesigen Turnieren im King’s Resort mit einem Deep Run nach dem anderen für Aufsehen gesorgt, sondern jetzt auch im Sporting Monte-Carlo. Er sitzt auf 128 Big Blinds, was lediglich noch vom Italiener Eros Calderone getoppt wird. Der Chipleader des zweiten Spieltages hält momentan 488.000 Jatons, was 98 BBs entspricht.

Die Chipcounts im EPT Monte-Carlo Main Event nach Tag 2:

Heute um 12:00 Uhr wird das Main Event mit Tag 3 von 6 im Salle des Étolies fortgesetzt. Bei Blinds von 2.000/5.000-5.000 werden 154 Spieler*innen mit von der Partie sein. Mit dem Delay von 30 Minuten wird das Ganze auch auf den Twitch-Kanälen von PokerStars (TV-Table) und xflixx (Hand-Camera) zu sehen sein.

Die bisherigen und verbleibenden Payouts:

Die weiteren Turniere der EPT Monte-Carlo:

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