Die Psychologie des Wettens: Wie Emotionen Ihre Wetten beeinflussen

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Bild: Sportwetten haben mehr mit Psychologie zu tun, als man zunächst meinen mag. Bildquelle: top10-casinosites via pixabay.com

Sportwetten sind keine neue Erscheinung – immerhin gab es das Modell bereits in der Antike. Und schon immer ging es vor allem um eines: die Emotionen der Wettenden. Viele sind sich jedoch dessen gar nicht bewusst, dass die Psychologie bei Sportwetten eine so große Rolle spielt. Wie Emotionen und Wetten zusammenhängen und wovor man sich in Acht nehmen sollte, zeigt dieser Artikel.

Die Geschichte der Sportwetten

Solange es den sportlichen Wettkampf gibt, so lange gibt es auch schon Sportwetten. Überlieferungen zufolge fanden bei den alten Griechen schon im Jahr 676 v. Chr. die Olympischen Spiele statt, bei denen Besucher Wetten abgaben. Seitdem hat sich in dieser Branche einiges getan.

Bei neuen Wettanbietern 2024 bieten lohnt sich! Immerhin entwickeln sich die Möglichkeiten immer weiter. Während es früher lediglich möglich war, auf den Ausgang eines Wettkampfes zu wetten, sind heute viel mehr Optionen verfügbar.

Zudem kann man auf zahlreiche Sportarten wetten. Neue Wettanbieter haben einiges im Angebot: von klassischem Fußball über Volleyball bis hin zu E-Sports. Die Welt der Sportwetten ist breit aufgestellt.

Psychologie und Sportwetten – ein schier untrennbares Duo

Wer gerne einmal eine Sportwette platziert, kennt vielleicht das Gefühl: Man gewinnt oder verliert und plötzlich gehen die Emotionen mit einem durch – das ist sowohl im positiven Sinne als auch negativ gesehen möglich. Das zeigt ganz deutlich, dass sich die Psyche niemals ganz ausschalten lässt, wenn man Sportwetten platziert.

Sportwetten gehören zum Glücksspiel. Doch es handelt sich um eine sehr intensive Form davon. Psychologen begründen das anhand einiger Faktoren:

  • Sportwetten lassen sich dank der Digitalisierung jederzeit und an jedem Ort abschließen.
  • Meist besteht eine gewisse Nähe zu den Sportlern, da man ein Fan ist oder einen Verein schon lange verfolgt.
  • Wer selbst beispielsweise Fußball spielt, ist eher dazu geneigt, eine Wette im Fußball zu platzieren, da auch hier eine besondere Verbindung besteht.

Wichtig ist auch zu wissen, dass sich Menschen, die Sportwetten platzieren oder eine andere Form von Glücksspiel betreiben, schnell selbst überschätzen, wenn es einmal zu einem Gewinn kommt. Das gibt ihnen den Anreiz, weiterzuspielen – ein Teufelskreis kann beginnen.

Auf der anderen Seite ist bei einem Verlust der Frust häufig sehr hoch. Das führt dazu, dass man das investierte Geld gern zurückholen möchte – auch dann kann es passieren, dass man sich in einem schier endlosen Kreislauf wiederfindet.

Ein weiteres Szenario, in dem die Emotionen stark zu bemerken sind: Man gewinnt fast. Durch diese kurze Distanz zum Gewinn denken sich viele, dass sie es beim nächsten Mal schaffen.

Vorsicht vor Emotionen im Glücksspiel!

Wie man also sieht, gehören Emotionen zu Sportwetten und anderen Formen von Glücksspiel einfach dazu. Allerdings liegt es am Spieler, sich zurückzuhalten. Wichtig ist, ein gesundes Maß zu finden. Wer merkt, dass er zu emotional wird, sollte sich kurz davon distanzieren. Es reicht manchmal schon aus, den Computer oder das Handy zur Seite zu legen und kurz frische Luft zu schnappen. So kann man einen kühlen Kopf bewahren.

Des Weiteren sollten vor allem diejenigen, die recht risikofreudig sind, aufpassen. Besonders in Stresssituationen kommt es häufig zu unüberlegten Schachzügen, die hohe Verluste nach sich ziehen können.

Sinnvoll ist auch, sich ein finanzielles Limit einzurichten. Da dank der Digitalisierung über Smartphones, Computer und Co. Sportwetten möglich sind, wurden hier einige Maßnahmen zum Schutz der Nutzer getroffen. Meist lässt die App gar nicht zu, ein bestimmtes Limit zu überschreiten. So haben sich selbst die im Griff, denen das normalerweise schwerfällt.

Da die Psychologie Sportwetten intensiv beeinflusst, ist es zudem wichtig, bei bestimmten Emotionen gar nicht erst zu spielen anzufangen. Wer wütend, frustriert, übermäßig euphorisch oder müde ist, sollte lieber die Finger von Sportwetten lassen. Auch hier gibt es in Apps eine entsprechende Hilfe: Heutzutage muss ein Button integriert sein, den Nutzer selbst betätigen können, um sich für einen gewissen Zeitraum zu sperren. So läuft man nicht Gefahr, unüberlegt zu agieren, weil die Emotionen mit einem durchgehen.

Fazit

Emotionen sind bei Sportwetten keine Seltenheit. Ganz im Gegenteil – sie gehören fest dazu. Das kann vorteilhaft sein, birgt jedoch auch einige Risiken. Daher ist es wichtig, ein paar Tipps zu beachten, ehe man Sportwetten platziert. Immerhin können sie genauso wie andere Formen von Glücksspiel süchtig machen.

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