Mikita Andreichykau ist der Pokerman in Prag / „pocoloco“ gewinnt CPM Tag 1B!

Der Dienstag stand sowohl im King’s Resort Rozvadov als auch im King’s Casino Prague ganz im Zeichen der Czech Poker Masters (CPM) powered by Pokerman.cz. Während in Rozvadov Tag 1B im CPM Main Event mit €400.000 Garantie ausgetragen wurde, hatten sich 254 Total Entries in der King’s-Zweigstelle in Prag auf die Pokerman Road to CPM gemacht, auf der es innerhalb des €19.304 Preispools 14 CPM Tickets zu holen gab.

Czech Poker Masters (CPM) Main Event – Day 1B

Nach dem gemächlichen Auftakt der Czech Poker Masters am Montag mit 54 (41+13) Total Entries, war auch am Dienstag der große Spielerbus im Pokerroom King’s noch nicht angekommen, aber mit 91 Total Entries schon mehr Beteiligung zu verzeichnen. 57 verschiedene Spieler*innen zahlten das Buy-In von €130+€20 und nahmen in den 10 Blindleveln zusätzlich 34 Re-Entries. Damit stieg die Gesamtteilnehmer*innen zahl nach 2 von 11 Starttagen auf 145, was €18.850 an gezahlten Buy-Ins von der €400.000 Garantiesumme entspricht.

Zu den 5 Qualifikant*innen aus Tag 1A, sollten sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch weitere 10 hinzugesellen. Jeweils 10% der Total Entries eines Starttages schaffen den Sprung in Tag 2 (SO, 17:00 Uhr) des 3-Day-Events. Darunter sollten an Tag 1B auch 5 Teilnehmer*innen aus Deutschland sein – u.a. ganz vorne!

Bei einem Chipaverage von 454.100 schafften diese deutschsprachigen Spieler*innen den Cut: Johann Cintea (10., 19.500 Chips / 16 BBs), „Brudi“ (7., 352.000 / 29), Franz Thoma (6., 393.000, 33), „0815“ (3., 551.000, 46) und „pocoloco“ (1., 929.000, 77). Der ein wenig pokerverrückte „pocoloco“ reihte sich als Sieger von Tag 1B im Zwischentableau knapp hinter Tag-1A-Gewinner Tomas Kvasnicka aus Tschechien ein, der am Vortag 937.000 eintüten konnte. – Voraussichtlich wird es für alle Qualifikanten an Tag 2 in Levl 16 bei Blinds von 6.000/12.000-12.000 am Sonntag weitergehen.

Pokerman Road to CPM

Ausnahmsweise nicht von einem Overlay, sondern von einer geknackten Garantiesumme kann aus dem King’s Casino Prague berichtet werden. Vor allem die einheimischen tschechischen Spieler*innen wollten sich anscheinend bei ihrem „Czech Poker Masters“ nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und starteten zahlreich in das Pokerman Road to CPM Event. Bei 80+10 Startgeld waren €20.000 Preispool garantiert, darunter auch 14 Tickets à €150 zum CPM Main Event. Die Garantie war auf 250 Teilnehmer*innen ausgelegt, 254 sorgten letztendlich dafür, dass nach Abzug der notwendigen 5% Steuern €19.304 unter den Top-27 ausgespielt wurden.

Der Mincash sollte €172 betragen, die Siegprämie €3.965. Für viele waren die Preisgeldränge ab Platz 14 interessant, da hier nicht nur ein größerer Preissprung erfolgte, sondern im Zuge dessen auch alle verbleibenden Spieler*innen ein €150-Ticket für das CPM Main Event sicher hatten. Die Czech Poker Masters haben am Freitag um 18:00 Uhr einen eigenen Starttag in der King’s Dependance in Prag, wo wir die Ticket-Gewinner*innen von gestern dann wiedersehen sollten.

Unter den 27 ITM-Finisher*innen befand sich niemand aus der D-A-CH-Region, dafür allerdings 17 Tschech*innen. Bemerkenswert war, dass sie alle ziemlich top-heavy finishten: So war am Ende unter den Top-10 gleich 9-mal die tschechische Flagge zu sehen (wobei der Sieg wie so oft im King’s Casino Prague „entführt“ wurde), von den 14 Tickets gingen allen 10 nach Tschechien.

Nachdem der Ukrainer Vasyl Zahorchak auf Platz 15 (€258) der Ticket-Bubble-Boy geweorden war, war die nächste Zwischenstation zum Sieg der Final Table. An ihm sollte die stark aufspielende Petra Bubilkova als beste Frau des Turniers auf Platz 10 (€477) allerdings keinen Platz finden. Allein unter 8 Tschechen setzte sich der Weißrusse Mikita Andreichykau durch, wofür er nach dem Heads-Up Triumph über František Žána (€2.722) die Siegprämie von €3.965 erhielt.

Heute im King’s Resort Rozvadov

Heute im King’s Casino Prague

Wer sich näher über das King’s Resort informieren möchte, findet alles Wichtige auf der King’s Resort, Facebook,  Instagram oder Twitter.