WSOP Event #51: Aus 2.110 mach 1 in 16 Stunden: Das Super Turbo Bounty NLH Freezeout / Bayer auf 13!

Am Donnerstag wurde bei der World Series of Poker (WSOP) 2024 in den Paris und Horseshoe Casinos von Las Vegas das Event #51: $1.500 Super Turbo Bounty No-Limit Hold’em Freezeout mit 2.110 verschiedenen Spieler*innen gestartet … und 16 Stunden später auch beendet!

+++ Hier geht es zur kompletten WSOP-Berichterstattung von hochgepokert! +++

2.110 Unique Entries zahlten das $1.500 Buy-In in dem Super Turbo Knockout Tournament und sorgten damit für einen Preispool von $2.816.850, von dem $1.055.000 auf Bounties und $1.761.850 auf den Preispool für die Top-315 ausfielen. $500 betrug die Bounty, die für jedes Takeout eingesammelt wurde. Bei 25.000 Chips Starting Stack und nur 20-minütigen Blind Levels, kam das quasi durchgehend vor. Die größte Herausforderung in diesem superschnellen Event war, mit der Auflösung und Balancierung der Tische den ständigen Bustouts hinterherzukommen.

Auch einige der internationalen Top-Spieler wie Joe Cada, Ryan Riess, Jesso Lonis oder auch der deutsche WSOP-Champion Koray Aldemir versuchten sich an dem Super Turbo Event, das in vielen Phasen zu einem All-In-Fest wurde.

Unter die ITM-Finisher sollten es auch einige deutschsprachige MTT-Cracks schaffen, vorwiegend solche, die viel Erfahrung aus schnell getackteten Online MTTs mitbrachten. Zu den erfolgreichen Cashern aus der D-A-CH-Region gehörten Jessica Teusl (AUT, 127., $2.340), Karo Nuri (SUI, 269., $1.879), Koray Aldemir (AUT, 183., $1.973), Dinesh Alt (AUT, 174., $1.973), Giuseppe Vassallo (GER, 226., $1.879).

Richtig deep runten Pascal Pflock und Mathias Bayer. Die beiden in Österreich lebenden Deutschen waren bis quasi wenige Minuten vor dem Final Table noch im Rennen – auch wenn das immerhin noch einige Plätze vom Final Table entfernt war. Pascal Pflock wurde am Ende 31. der 2.110 Entries und cashte dafür $7.480. Der EPT Monte Carlo Side Event Sieger Matthias Bayer war als 13. dann schon fast auf dem Sprung an den Final Table. Für diese Performance gab es $13.955 für den Allgäuer.

An den Finaltisch ging Qing Liu zunächst als klarer Chipleader und s. Doch dann konnte Peter Park mit Pocket Assen zunächst Zhigang Yang auf Rang 7 ($37.264) aus dem Turnier werfen und anschließend Jose Rodriguez auf Rang 6 ($48.899) – wieder mit Pocket Assen. Auch Mark Dube war eher ein Spätstarter am Finaltisch. Erst als das Spiel 5-handed war griff er bemerkenswert ein, dafür dann aber richtig: Erst nahm er Jungyang Lin auf Platz 5 ($64.828) aus dem Turnier, verdoppelte dann gegen Qing Liu, nur um den einstigen Monsterchipleader dann auch noch auf Rang 4 ($86.821) aus dem Turnier zu werfen. Und auch Adria Diaz ging auf Rang 3 ($117.451) auf das Konto von Dube. Doch als die beiden mit Top Two Pair (Dube) gegen Trips (Park) auf dem Flop aufeinandertrafen, waren nach dieser All-In-Situation fast alle Chips bei Peter Park, der zwei Hände später auch die restlichen Chips, inklusive Dubes Bounty, dem Bracelet und $240.724 Siegprämie in den Händen halten konnte.

Den PokerNews Live-Blog zu diesem Event findet ihr hier!

Das Endergebnis von Event #51:

Alle Infos zur WSOP gibt es hier.