WSOP Event #73: Eldridge verwehrt Rast das Bracelet!

In der Nacht auf Mittwoch fiel bei Event #73: $25.000 High Roller Pot-Limit Omaha der World Series of Poker (WSOP) 2024 in den Paris und Horseshoe Casinos von Las Vegas die Entscheidung um den Turniersieg!

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Mit fünf Spielern ging es am Dienstag ins Finale, und mit David Eldridge und Ethan Cain hatten sich zwei Spieler vom restlichen Feld abgesetzt.

Für Fanfavorit Juha Helppi, der als Shortstack antrat, war die Reise als Erster beendet. Für Platz 5 kassierte der stoische Finne ein Preisgeld von $524.911.

Damit war Brian Rast der letzte große Name im Rennen um das Bracelet, und der Hall of Famer kam seinem siebten Armband ganz nahe.

Im Heads-Up mit David Eldridge wogte das Geschehen mehrmals hin und her, am Ende war Eldridge aber der Glücklichere und strich die Siegprämie von $2.246.728 samt Gold-Bracelet ein.

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Hier der Endstand:

Hier der Bericht von Tag 3

34 Spieler von 476 Entrys waren noch übrig, als am Montagabend Tag 3 dieses hochklassig besetzten Events gestartet wurde.

Um einen Platz im Finale bewarben sich neben Viktor Blom und Tom Dwan auch drei deutsche Vierkartenspezialisten – Tim Grau, Clemens von Blanckenburg und als Zweitplatzierter Maxi Lehmanski.

Leider wurde es wie für Blom (Platz 22) und Dwan (Platz 33) nichts mit einem Finalplatz für einen der drei DACH-Vertreter.

Je $71.297 kassierten Tim Grau und Clemens von Blanckenburg für die Plätze 29 und 26 und erspielten sich damit zumindest (fast) das Buy-In für $50k PLO, das kommende Nacht beginnt.

Knapp am Finaltisch vorbei schrammte derweil Maxi Lehmanski. Lange gut im Rennen, rannte er mit Bottom Set in Top Set und büßte seinen gesamten Stack ein.

Platz 9 und $166.224 für den besten DACH-Akteur in diesem prestigeträchtigen Event.

Noch Chancen auf das Bracelet haben mit Brian Rast und Juha Helppi zwei Spieler, die schon sechs- bzw. zweimal in den Genuss gekommen sind.

In Führung liegt aber der Amerikaner David Eldridge, der damit Favorit auf die Siegprämie von $2.246.728 ist.

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Hier der Stand vor dem Finale:

Die verbleibenden und bisherigen Payouts findet ihr hier!

Hier der Bericht von Tag 2

111 Entries kamen am Sonntag im $25.000 High Roller PLO Event zusammen… allerdings nicht insgesamt, sondern allein als Nachzügler oder Re-Entrys während der letzten beiden einstündigen Late Registration-Level an Tag 2! Mit den 365 Entrys aus Tag 1 landeten so $11.186.000 im Preispool, der in dem 4-Day-Event an die besten 72 ausgezahlt werden sollte.

Für die 151 Überlebenden aus Tag 1 bedeuteten die 111 Spätstarts zum einen, dass die Preisgeldplätze wieder etwas in die Ferne rückten, zum anderen aber auch, dass die Payouts deutlich größer werden sollten. $50.211 sollte es als Mincash geben, während für den Sieg $2.246.728 ausgezahlt werden.

190 der 262 Entries an Tag 2 sollten ohne zählbares Resultat aus dem HR Event gehen, so auch Tobias Ziegler (GER), Jonas Kronwitter (AUT), Kilian Löffler (GER), Oswin Ziegelbecker (AUT), Daniel Perkusic (GER). Das passierte auch der internationalen Konkurrenz wie z. B. Isaac Haxton (USA), Daniel Negreanu (CAN), Jason Mercier (USA), Santhosh Suvarna (IND), Ren Lin (CHN) oder Barny Boatman (GBR).

Mit dem Platzen der Bubble bei 72 verbleibenden High Rollern ging niemand mehr ohne das Mindest-Payout von $50.211 nach Hause – bis zum Eintüten der Chips am Ende des zweiten Spieltages war es aber noch ein weiter Weg. Für mehr als die Hälfte der ITM-Finisher war dieser zu lang, sie konnten dafür den Weg zum Cashier antreten. In diese Richtung ging es an Tag 2 u. a. für Gus Hansen (DAN, 71., $50.211), Jared Bleznick (USA, 61., $50.211), Benny Glaser (GBR, 57, $50.211), Nick Schulman (USA, 52., $50.211) oder Stephen Chidwick (GBR, 40., $52.722).

Auch Tim van Loo (AUT) konnte als 70. ($50.211) kurz nach dem Platzen der Money Bubble sein Preisgeld an der Kasse abholen. Dorthin folgte ihm direkt das PLO-Phänomen Fernando „JNandez“ Habegger (SUI) auf Rang 69 ($50.211). Der Schweizer, der online die höchsten PLO-Partien der Welt spielt, war nach Tag 1 noch 4. im Chipcount gewesen. Ebenfalls mit dem Mincash von $50.211 musste sich Christopher „lissi stinkt“ Frank auf Platz 64 in dem Feld von 476 Highrollern begnügen.

Die Ergebnisse von Tag 2 (Plätze 35-72):

Weiterhin im Rennen um Titel, Bracelet und vor allem riesige Payjumps sind 34 Highroller. $60.672 sind ihnen bereits sicher. Ab dem 9-handed Final Table, der heute erreicht wird (bis auf 5 Spieler wird an Tag 3 heruntergespielt), sind es bereits $166.224, und für den Sieg wird es $2.246.728 für einen der letzten 34 Teilnehmer geben.

Eine Chance darauf haben u. a. noch Viktor „Isildur1“ Blom (SWE, 32., 580.000), Joao Vieira (POR, 22., 1.515.000), Christian Harder (USA, 15., $2.180.000), Juha Helppi (FIN, 14., 2.210.000) Tom Dwan (USA, 13., $2.240.000), Kahle Burns (AUS, 11., $2.480.000) oder Erick Lindgren (USA, 9., 3.235.000).

Die Chance auf Millionengewinne haben auch noch drei deutschsprachige PLO High Roller: Auf Platz 26 im Chipcount liegt Tim Grau. Der Österreicher machte bereits mit Platz 41 bei der $10k PLO World Championship (Event #66) auf sich aufmerksam und geht heute mit 960.000 Jetons in Tag 3. Vor ihm auf Rang 23 liegt Clemens von Blanckenburg. Der deutsche PLO-Spezialist, der bei der $10k PLO WC vor zwei Jahren als 83. cashen konnte, nimmt 1.210.000 Chips mit in die heutige Fortsetzung.

Fast die gesamte Weltelite hat Maxi Lehmanski aus Deutschland nach Tag 2 hinter sich gelassen. Der Deutsche hat innerhalb von 2 Tagen aus 150.000 Starting Chips gegen die besten Omaha High Roller der Welt 4.500.000 Chips gemacht. Dabei hat Lehmanski erst so richtig im letzten Level damit begonnen, riesengroße Mengen an Chips zu akkumulieren. Auslöser dazu war eine Hand, in der er (Set-over-Set) gegen Arie Miller aufdoppeln konnte. Der richtige Riecher war dann in einem weiteren Monsterpott nötig, als er einen Bluff von Cong Pham aufdeckte. Damit hält der Deutsche inzwischen 90 Big Blinds und musste im Zwischenklassement nur dem 6-fachen Bracelet-Gewinner Brian Rast den Vortritt lassen. Der US-Amerikaner besitzt derzeit 4.785.000 Chips, was 96 Big Blinds entspricht.

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Die Chipcounts nach Tag 2:

Um 22:00 Uhr deutsche Zeit (MEZ) wird das $25k High Roller PLO Tournament in Level 21 bei Blinds 25.000/50.000-50.000 fortgesetzt. Es wird dann solange gespielt bis nur noch 5 High Roller verbleiben, die dann am Dienstag zur Entscheidung zurück an die Tische im Horseshoe kommen werden.

Die verbleibenden und bisherigen Payouts findet ihr hier!

Bericht von Tag 1

Das $25k High Roller PLO Event bringt jedes Jahr ein illustres Feld an Spieler*innen mit entsprechender Bankroll an die WSOP-Tische. Nicht nur die Namen der Spieler*innen sind groß, sondern auch der Preispool und damit auch die Siegprämie. Im letzten Jahr lag sie bei $2.294.756, die sich Ka Kwan Lau sichern konnte. Auch 2024 treten die High Roller wieder mit 150.000 Starting Chips in 60-minütigen Levels gegeneinander an. 10 Blindstufen werden an Tag 1 gespielt. Der endgültige Preispool wird erst nach Ende der Late Registration feststehen, die noch die ersten beiden Level an Tag 2 geöffnet sein wird. Neben Spätstarts sind auch bis zu 2 Re-Entries pro Person darin möglich.

Am Samstag kamen bislang 365 Total Entries zusammen, die für $8.577.500 im Preispool  sorgten. Möglichst tief darin wollten Spieler*innen wie Daniel Hachem, Patrik Jaros, Anthony Zinno, Benny Glaser, Issac Haxton oder Titelverteidiger Ka Kwan Lau landen, mussten dann aber in dem prominent besetzten Feld ihren Platz schließlich aufgeben, zumindest einmal.

Besser lief es für andere bekannte Pokerpros, die Chips für Tag 2 eintüten durften, wie z.B. Daniel Negreanu (529.000), Viktor Blom (480.000), Phil Ivey (412.000), Jared Bleznick (313.000), Nick Schulman (349.000),Chino Rheem (734.000), Ren Lin (154.000), Barny Boatman (42.000), David Williams (70.000), Juha Helppi (559.000), Shaun Deeb (358.000), Justin Smith (332.000), Niklas Aastedt (297.000), Noah Boeken (332.000), David Benyamine (229.000), Stephan Chidwick (206.000), Ian Matakis (146.000), Joao Vieira (225.000), Erick Lindgren (267.000), oder Gus Hansen (326.000).

Insgesamt 151-mal wurden Chips nach 10 gespielten Leveln eingetütet. Zu den Tag-2-Qualifikant*innen gehörten auch einige High Roller aus der D-A-CH-Region:
Christopher Frank (GER) tütete als 142. im Chipcount 90.000 Jetons ein, Jonas Kronwitter (GER) liegt mit 131.000 Chips auf Zwischenrang 133, Tim van Loo (AUT) ist mit 267.000 Chips 96., Max Lehmanski (GER) übernachtet mit einem Count von 275.000 auf Rang 92, im vorderen Drittel liegt Oswin Ziegelbecker (AUT) als 40. mit 474.000 Jetons, und unter die besten 20% hat es Clemens van Blanckenburg (GER) als 29. mit 570.000 Jetons geschafft. Den dicksten D-A-CH-Stack tütete jedoch das PLO-Mastermind Fernando „JNandez“ Habegger ein. Der Schweizer liegt mit 933.000 eingesammelten Jetons auf Platz 4 im Chipcount.

Chipleader nach Tag 1 ist der US-Amerikaner Conrad de Armas mit 1.250.000 Chips, knapp vor Eric Garna mit 1.247.000 Jetons. Auf Rang 3 folgt Connor Drinan (beide USA) mit 970.000 Chips.

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Die Chipcounts am Ende von Tag 1:

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