Am Sonntag ging das Event #91: $3.000 H.O.R.S.E. bei der World Series of Poker (WSOP) 2024 in den Paris und Horseshoe Casinos in Las Vegas nach drei gespielten Tagen in die Overtime. Das Heads-Up musste die Entscheidung über Gold-Bracelet und $206.321 Siegprämie bringen.
++ Hier geht es zur kompletten WSOP-Berichterstattung von hochgepokert! ++
Nach drei Spieltagen und 355 Bustouts mussten John Racener und Gary Bolden die Entscheidung um die $206.321 Siegprämie in der Verlängerung herbeiführen. Drei Stunden Heads-Up hatten am Vorabend keine Entscheidung gebracht. So ging John Recener mit einer 10:4-Führung in das Heads-Up um das Gold Bracelet und den letzten Payjump in Höhe von $70.444.
In der vorangegangenen Nacht hatten beide Spieler in ihrem Heads-Up-Battle ein Auf und Ab erlebt, das ihnen abwechselnd den Chiplead und an den Rand des Bustouts brachte. – Dazu sollte es in der Overtime nicht kommen. Die Konfrontation der beiden guten Freunde war geprägt von einigem Trash Talk aber auch von vielen durchaus ernstgemeinten Ratschlägen – schließlich war es Racener selbst, der Spätstarter Bolden per Textnachricht noch an den Start des Turniers erinnerte. Und das, obwohl Racener an Tag 1 selbst nicht richtig anwesend war, der er parallel im Event #90, einem $1,5k PLO multitablete.
Das Heads-Up in der Overtime ging nur in eine Richtung – und zwar in die von Gary Bolden. Nachdem er im Omaha Hi-Lo mit einem Wheel einen großen Pot gescoopt hatte, war er fast gleichauf mit Racener. In der nächsten Disziplin, dem Seven Card Stud, übernahm er schließlich den Chiplead von seinem Pokerbuddyr. Eine Pokervariante weiter, im Stud Hi-Lo, hatte er Racener dann niedergerungen. Während Racener als Runner-Up sein zweites Bracelet in diesem Jahr verpasste, konnte Bolden sich erstmalig als Bracelet Winner in die WSOP-Annalen eintragen. Racener konnte sich anschließend $135.877 auszahlen lassen, während Bolden die $206.321 Siegprämie kassierte.
Den PokerNews-Blog zu diesem Event gibt es hier
Das Ergebnis vom Final Table:
Place | Player | Country | Payout |
1 | Gary Bolden | United States | $206,321 |
2 | John Racener | United States | $135,877 |
3 | Travis Trail | United States | $91,547 |
4 | David Tarbet | United Kingdom | $63,134 |
5 | Luis Velador | Mexico | $44,591 |
6 | David „ODB“ Baker | United States | $32,274 |
7 | Jeremy Ausmus | United States | $23,952 |
8 | Wooram Cho | South Korea | $18,238 |
Zum kompletten Resultat geht es World Series of Poker (WSOP) 2024!
Bericht von Tag 3:
Ausmus stellt Rekord von Hellmuth ein / PoY-Racer Racener führt in H.O.R.S.E. OT!
Die WSOP schreibt immer wieder die irrsten Pokergeschichten – so auch im $3k H.O.R.S.E.! Der US-Amerikaner John Racener lag vor diesem Event im Player-of-the-Year Race auf Rang 5 (mittlerweile auf Rang 9) und wollte wahrscheinlich nicht einfach mit ansehen wie seine Landsmänner Scott Seiver und Jeremy Ausmus die prestigeträchtige Auszeichnung in einem Zweikampf unter sich ausmachen. Und so multitablete er die Events #90 und #91, d.h. er spielte gleichzeitig das $1,5k PLO und das $3k H.O.R.S.E.! In ersterem sollte er knapp ins Geld kommen, während er es in dem Mixed-Game Event in den Finaltag schaffte. Und hier drehte er erst richtig auf und wird als Chipleader heute in der Verlängerung im Heads-Up auf Gary Bolden treffen!
Zuvor waren 15 der 17 Finalisten ausgeschieden, darunter auch die letzte D-A-CH-Hoffnung Ismael Bojang. Der Chipcount des WSOP Bracelet-Gewinners war am Ende von Tag 2 inkorrekt übermittelt worden, wodurch die D-A-CH-Community nicht wusste, ob sie einem Short oder Big Stack die Daumen drücken mussten. Das Daumendrücken half nur bedingt. Der deutsche Allrounder konnte zwar noch einen Payjump mitnehmen, lief dann aber im Stud Hi-Lo mit Assen in das Full House Könige von John Racener. Auf Rang 13 war für Bojang mit $9.461 Payout Schluss.
Den Sprung an den Final Table schaffte mit Adrienne Carter die letzte Frau im Turnier, die auf Rang 8 $14.259 mitnehmen konnte. Ebenfalls war Tag-1-Chipleader David „ODB“ Baker am Finaltisch zu finden, an dem er für $32.274 Platz 5 belegte. Damit landete er genau vor Jeremy Ausmus, der als 7. nicht nur $23.952 Preisgeld, sondern auch massig Punkte im PoY-Race mitnehmen konnte. Mit seinem 7. (!) Final Table bei der diesjährigen WSOP konnte er den Abstand zu Scott Seiver verkleinern und geht mit diesem in einem Kopf-an-Kopf-Rennen in die letzten 8 Events der WSOP 2024. Mit einem Finish weiter vorne in diesem Event hätte Ausmus sogar die PoY-Führung übernehmen können. – Auch wenn sich Ausmus im wahrsten Sinne des Wortes dafür nichts kaufen kann, stellte er mit seiner Top-7-Platzierung den Rekord von Phil Hellmuth ein, der es ebenfalls auf 7 Finaltische während einer WSOP in Las Vegas gebracht hatte.
Sowohl Ausmus als auch Baker waren dem US-Amerikaner Gary Bolden zum Opfer gefallen und weitere sollten hinzukommen, wie z.B. Luiz Velador (MEX, 5., $44.591), was Bolden zum klaren Chipleader machte. Den Chiplead musste er allerdings abgeben, als die Hälfte aller Chips beim All-In des Briten David Tarbet in der Mitte landeten. Zwar war Tarbet short, doch Bolden und Racener spielten im PLO Hi-Lo um einen gigantischen Sidepot, den Racener scoopen konnte, während Tarbet auf Rang 4 ($63.134) ausschied. Racener konnte seinen Chiplead halten, bzw. sogar ausbauen, da die beiden nun shorteren Stacks von Gary Bolden und Travis Trail (USA, 3., $91.547) sich miteinander anlegten – mit dem besseren Ende für Bolden.
Ins Heads-Up ging Racener mit einer 10.075.000 zu 4.250.000 Chip-Führung. Für beide Kontrahenten sollte jedoch eine dreistündige Achterbahnfahrt beginnen, auf der der Chiplead mehrfach wechselte und beide zu unterschiedlichen Zeitpunkten bis auf 2 Big Bets heruntergefallen waren. Nach drei Stunden setzte die Turnierleitung dem Heads-Up dann ein Ende. Der Chipcount war zu diesem Zeitpunkt bis auf einen 25k-Chip wieder exakt der gleiche wie zu Beginn des Heads-Up: 10.050.000 Chips für John Racener, 4.275.000 Chips für Gary Bolden.
Zum PokerNews Live-Blog von diesem Event geht es hier!
Das Ergebnis von Tag 3 (Plätze 1-17):
Place | Player | Country | Payout |
1 | $206,321 | ||
2 | $135,877 | ||
3 | Travis Trail | United States | $91,547 |
4 | David Tarbet | United Kingdom | $63,134 |
5 | Luis Velador | Mexico | $44,591 |
6 | David „ODB“ Baker | United States | $32,274 |
7 | Jeremy Ausmus | United States | $23,952 |
8 | Wooram Cho | South Korea | $18,238 |
9 | Adrienne Carter | United States | $14,259 |
10 | Nghia Le | United States | $11,454 |
11 | Paul Campbell | United States | $11,454 |
12 | Xiaochuan Zhang | China | $9,461 |
13 | Ismael Bojang | Austria | $9,461 |
14 | Ahmed Mohamed | United States | $9,461 |
15 | Tom McCormick | United States | $9,461 |
16 | Jared Hyman | United States | $8,042 |
17 | Arash Ghaneian | United States | $8,042 |
Das komplette Ergebnis findet ihr hier!
Heute wird das Turnier um 22:00 Uhr (MEZ) in die Verlängerung gehen . Die Blinds werden in Levcel 33 dann 250.000/500.000 und die Betting Limits 500.000/1.000.000 betragen. Die beiden Kontragenten haben das Runner-Up Payout von $135.877 bereits sicher, werden neben dem Gold Bracelet auch um die Siegprämie von $206.321 spielen. Damit gibt es ein Heads-Up um $70.444!
Bericht von Tag 2:
Ismael Bojang im 3k H.O.R.S.E Finale!
Zu Tag 2 vom $3k H.O.R.S.E. waren noch 141 von 357 gestarteten Spieler*innen zurückgekehrt, um sich unter die 54 ITM-Platzierungen und besser noch mit komfortablen Stack in den Finaltag zu spielen, den die besten 17 heute angehen werden.
Unter dem Großteil der Spieler*innen, denen das nicht gelingen sollte befanden sich auch David Williams, Brian Hastings, Matt Glantz, Todd Brunson oder Phil Ivey. – Und auch der Deutsche Dennis Weiss musste ohne zählbares Resultat das H.O.R.S.E. verlassen.
Ins Geld schafften es dagegen Pokergrößen wie Dzmitry Urbanovich (POL, 44., $6.051), Phil Laak (USA, 35., $6.353), Chris Tryba (USA, 34., $6.353), oder Dario Alioto (ITA, 33., $6.353).
Viele Pokerfans drückten Altmeister Berry Greenstein die Daumen für Bracelet Nr. 4 seiner Pokerkarriere. Und der Hall-of-Famer schlug sich zwei Tage lang hervorragend durch die Disziplinen Limit Hold’em, Omaha Hi-Lo 8 or better, Razz, Seven Card Stud, Seven Card Stud Hi-Lo 8 or better. Ausgerechnet der Autor von „Ace on the River“ sollte dann das letzte Bustout des Tages werden. Er wurde auf Platz 18 ($8.042) von John Racener aus dem Turnier genommen. Alle anderen 17 Spieler konnten ihre Chips für das heutige Finale eintüten.
Zu den bisherigen Payouts (Plätze 18-54) geht es hier!
Das heutige Mixed Game Finale wird nicht nur aufgrund des hervorragenden Line-Ups spannend werden, sondern auch weil es im Rennen um Siegprämie und Bracelet auch noch eins um den Player-of-the-Year Award geben wird. Mit einigem Vorsprung gingen Scott Seiver und Jeremy Ausmus in das 92. von 99 WSOP Events und beide schafften es in Tag 2. Hier war für PoY-Spitzenreiter Seiver jedoch noch vor dem Erreichen der Geld- und damit Punkteplatzierungen Schluss, während Ausmus einen Deep Run par Excellence hinlegt. Ausmus geht als 6. in Chips in das Finale der besten 17 und könnte mit einer guten Platzierung am Final Table – das wäre sein 7. (!) 2024 – Scott Seiver noch abfangen.
Ebenfalls gut im PoY-Rennen liegt John Racener, der als 5. in Schlagdistanz zu dem Top-Duo bleiben möchte. Dazu hat er am Donnerstag die Events #90 und #91 parallel gespielt. Sein Luxusproblem war dann, dass er es sowohl im $1,5k PLO als auch im $3k H.O.R.S.E. in Tag 2 geschafft hat. Ein weitere Tag Multitabling rund um die und nach der Money Bubble seine Performance in den entscheidenden Phasen sicher eingeschränkt – ganz abgesehen von der Schwierigkeit an live an zwei Tischen gleichzeitig zu spielen. Das löste der zweifache Bracelet-Gewinner (zuletzt in Event #19 in diesem Jahr) aber dadurch, dass er am Freitag direkt zu Beginn von Event #90 schon die Entscheidung suchte und als einer der ersten Spieler des Tages (bereits ITM) ausschied. So war er sogar pünktlich zum Start von Tag 2 in Event #91 auf seinem Platz. Dieses Vorgehen sollte sich für den US-Amerikaner bestens auszahlen. Schließlich schloss er den Tag als 2nd Chipleader mit 1.765.000 Jetons ab.
Ebenfalls im Finale der besten 17 ist Bracelet-Gewinner Ismael Bojang. Damit ist Bojang die letzte Hoffnung der D-A-CH-Community. Er geht von Rang 4 mit 1.308.000 (16 Big Bets) in den Finaltag und hat gute Chancen auf sein nächstes Bracelet.
Mit Luis Velador (MEX), und Arash Ghaneian (USA) sind noch weitere Bracelet-Gewinner am Finaltag dabei. Und auch der Chipleader nach Tag 1 und dreifache Bracelt-Gewinner David „ODB“ Baker liegt mit 1.130.000 Jetons weit vorne im Chipcount. – Chipleader ist der Koreaner Wooram Cho mit 1.875.000 Chips.
Den PokerNews Live-Blog zu diesem Event findet ihr hier!
Der Chipcount nach Tag 2:
# (CC) | Player | Country | Chip Count | Big Bets | Casino | Table | Seat |
1 | Wooram Cho | Korea | 1,875,000 | 23 | Horseshoe | 653 | 3 |
2 | John Racener | United States | 1,765,000 | 22 | Horseshoe | 652 | 5 |
3 | Gary Bolden | United States | 1,650,000 | 21 | Horseshoe | 652 | 3 |
5 | David „ODB“ Baker | United States | 1,130,000 | 14 | Horseshoe | 653 | 4 |
6 | David Tarbet | United Kingdom | 940,000 | 12 | Horseshoe | 654 | 7 |
7 | Jeremy Ausmus | United States | 930,000 | 12 | Horseshoe | 654 | 3 |
8 | Xiaochuan Zhang | China | 880,000 | 11 | Horseshoe | 653 | 2 |
9 | Paul Campbell | United States | 640,000 | 8 | Horseshoe | 652 | 6 |
10 | Travis Trail | United States | 610,000 | 8 | Horseshoe | 652 | 1 |
11 | Luis Velador | United States | 585,000 | 7 | Horseshoe | 654 | 2 |
12 | Nghia Le | United States | 560,000 | 7 | Horseshoe | 653 | 5 |
13 | Arash Ghaneian | United States | 465,000 | 6 | Horseshoe | 652 | 7 |
14 | Adrienne Carter | United States | 355,000 | 4 | Horseshoe | 654 | 6 |
15 | Ahmed Mohamed | United States | 345,000 | 4 | Horseshoe | 653 | 8 |
16 | Jared Hyman | United States | 280,000 | 4 | Horseshoe | 654 | 1 |
17 | Tom McCormick | United States | 220,000 | 3 | Horseshoe | 653 | 7 |
4 | Ismael Bojang | Austria | 1.308.000 | 16 | Horseshoe | 654 | 5 |
Hier sind die verbleibenden Payouts:
Place | Winner | Prize (USD) | |
---|---|---|---|
1 | $206,321 | ||
2 | $135,877 | ||
3 | $91,547 | ||
4 | $63,134 | ||
5 | $44,591 | ||
6 | $32,274 | ||
7 | $23,952 | ||
8 | $18,238 | ||
9 | $14,259 | ||
10 | $11,454 | ||
11 | $11,454 | ||
12 | $9,461 | ||
13 | $9,461 | ||
14 | $9,461 | ||
15 | $9,461 | ||
16 | $8,042 | ||
17 | $8,042 |
Heute beginnt um 22:00 Uhr (MEZ) der Finaltag bei Blinds 20.000/40.000 und Limits von 40.000-80.000 und 10.000 Ante und Bring-In. Sicher haben alle bereits $8.042, ab Platz 9 werden es dann $14.259 sein, und für den Sieger wird es neben dem Gold Bracelet $206.321 an Prämie geben.
Bericht von Tag 1:
„ODB“ reitet an die Spitze vom $3k H.O.R.S.E. / Bojang & Weiss im Tag 2!
Ein weiteres Mal trafen sich Mixed-Game-Spezialisten im Horseshoe. Die mehrheitlich erfahrenen Allrounder zahlten das Buy-In von $3.000, um in dem 3-Day-Event die Nachfolge von Vorjahreschamp Ryan Miller zu ermitteln. Der hatte 2023 als Sieger $208.460 Prämie zusammen mit dem Gold Bracelet erhalten. Soviel werden es 2024 nicht ganz: 357 Entrys sorgten für $953.190 im Preispool für die besten 54 und eine Siegprämie von $206.321.
Nach 12 gespielten Leveln, die in der ersten Tageshälfte 40 Minuten ab der zweiten dann 60 Minuten lang waren, konnten 141 Überlebende Chips für den heutigen Tag 2 eintüten. Das meiste aus seinem 40.000er Starting Stack machte dabei David „ODB“ Baker. Der erfahrene MTT-Grinder mit knapp $7,5 Millionen an getrackten Winnings übernachtet als klarer Chipleader mit 353.500 Jetons. „ODB“, was für „Original David Baker“ und zur Unterscheidung von Namensvetter David „Bakes“ Baker dient, hält derzeit 353.000 Jetons. Mit einem respektablen Abstand folgt sein US-amerikanischer Landsmann Paul Campbell mit 251.000 Chips auf Platz 2.Als Big Stack geht auch Dario Alioto in Tag 2. Der Italiener liegt mit 212.500 Chips auf Rang 6 im Zwischenklassement.
Weitere bekannte Namen sind mit Dzmitry Urbanovich (POL, 189.500), David Williams (USA, 179.500), Philipp Sternheimer (USA, 164.500), Scotty Nguyen (USA, 155.500), Jermey Ausmus (USA, 147.500), Brian Hastings (USA, 142.500), Phil Ivey (USA, 129.500), Patrick Leonard (GBR, 101.000), Martin Staszko (CZE, 82.000), Scott Seiver (USA, 78.000), Phil Laak (USA, 76.000), Barry Greenstein (USA; 67.000), Max Pescatori (ITA, 66.000), Toby Lewis (GBR, 63.500), Todd Brunson (USA, 54.000), Matt Glantz (USA, 47.500) oder Chip Jett (USA, 25.500) noch im Rennen.
Ebenfalls noch dabei ist John Racener (USA, 189.000 Chips). Der derzeit Fünftplatzierte im PoY-Race multitablete am Donnerstag die Events #90 ($1,5k PLO) und das H.O.R.S.E. Event #91. Das könnte sich am heutigen Freitag noch etwas schwieriger gestalten. Schließlich ist er mit 17 Big Blinds im PLO-Turnier schon deutlich unter Zugzwang, während er im H.O.R.S.E. parallel überhaupt erst einmal die ITM-Plätze erreichen muss.
John Racener (USA, 189.000),
Gerade das Aufeinandertreffen von Scott Seiver und Jeremy Ausmus, die sich an der Spitze der Player of the Year (PoY) Wertung ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern, könnte in den Endzügen der WSOP 2024 die Entscheidung über den besten Overall-Spieler der World Series of Poker bringen.
Neben diesen beiden werden an Tag 2 auch zwei deutschsprachige Mixed-Game-Spezialisten um den Einzug in die Preisgeldränge kämpfen. Bracelet-Gewinner Ismael Bojang übernachtet als 51. im Chipcount mit 113.000 Chips nach Tag 1. Nur knapp dahinter, auf Rang 55 im Tableau, liegt Dennis Weiss mit 108.000 Jetons.
Den PokerNews Live-Blog zu diesem Event findet ihr hier!
Chipcount nach Tag 1:
# (CC) | Player | Country | Chips | Big Blinds | Casino | Table | Seat |
1 | David „ODB“ Baker | United States | 353,500 | Horseshoe | 669 | 8 | |
2 | Paul Campbell | United States | 251,000 | Horseshoe | 666 | 6 | |
3 | Jared Hyman | United States | 220,000 | Horseshoe | 663 | 4 | |
4 | Ariel Mantel | Argentina | 215,500 | Horseshoe | 663 | 3 | |
5 | Sean Yu | United States | 213,500 | Horseshoe | 666 | 4 | |
6 | Dario Alioto | Italy | 212,500 | Horseshoe | 657 | 4 | |
7 | Jonathan Williams | United States | 205,500 | Horseshoe | 651 | 5 | |
8 | Curtis Phelps | United States | 204,500 | Horseshoe | 664 | 4 | |
9 | Nghia Le | United States | 202,500 | Horseshoe | 655 | 2 | |
10 | Mark Gregorich | United States | 201,500 | Horseshoe | 669 | 7 | |
11 | Arash Ghaneian | United States | 199,500 | Horseshoe | 660 | 2 | |
12 | Travis Pearson | United States | 194,500 | Horseshoe | 653 | 3 | |
13 | Joshua Moskovits | United States | 190,500 | Horseshoe | 656 | 3 | |
14 | Dzmitry Urbanovich | Poland | 189,500 | Horseshoe | 670 | 6 | |
15 | John Racener | United States | 189,000 | Horseshoe | 651 | 4 | |
16 | Charles Petruccione | United States | 186,500 | Horseshoe | 666 | 5 | |
17 | David Williams | United States | 179,500 | Horseshoe | 655 | 5 | |
18 | Jon Kyte | Norway | 178,000 | Horseshoe | 653 | 1 | |
19 | John Clancy | United States | 177,000 | Horseshoe | 650 | 1 | |
20 | Hieu Luu | United States | 176,000 | Horseshoe | 662 | 1 | |
21 | Luis Velador | United States | 169,000 | Horseshoe | 654 | 6 | |
22 | Philip Sternheimer | United States | 164,500 | Horseshoe | 662 | 4 | |
23 | Jared Talarico | United States | 163,000 | Horseshoe | 667 | 2 | |
24 | Ahmed Mohamed | United States | 162,000 | Horseshoe | 659 | 5 | |
25 | Charles Honkonen | United States | 160,000 | Horseshoe | 650 | 2 | |
26 | David Tarbet | United Kingdom | 160,000 | Horseshoe | 654 | 4 | |
27 | Christopher Holden | United States | 160,000 | Horseshoe | 660 | 4 | |
28 | Andrew Kelsall | United States | 157,500 | Horseshoe | 658 | 7 | |
29 | Scotty Nguyen | United States | 155,500 | Horseshoe | 666 | 3 | |
30 | Christopher Claassen | United States | 154,000 | Horseshoe | 659 | 4 | |
31 | Jeremy Ausmus | United States | 147,500 | Horseshoe | 650 | 8 | |
32 | Ilia Krupin | Russia | 146,000 | Horseshoe | 652 | 8 | |
33 | Chris Tryba | United States | 146,000 | Horseshoe | 654 | 8 | |
34 | Shirin Oskooi | United States | 145,500 | Horseshoe | 651 | 1 | |
35 | Michael Parizon | United States | 144,000 | Horseshoe | 655 | 8 | |
36 | Christian Roberts | Venezuela | 143,000 | Horseshoe | 657 | 8 | |
37 | Brian Hastings | United States | 142,500 | Horseshoe | 663 | 2 | |
38 | Mike Thorpe | United States | 141,500 | Horseshoe | 663 | 5 | |
39 | Bruno Portaro | Australia | 139,000 | Horseshoe | 657 | 3 | |
40 | Adrienne Carter | United States | 138,500 | Horseshoe | 650 | 7 | |
41 | Jonathan Breneman | United States | 137,000 | Horseshoe | 667 | 4 | |
42 | Thomas Taylor | Canada | 132,500 | Horseshoe | 654 | 5 | |
43 | Daniel Bedson | United States | 131,000 | Horseshoe | 668 | 6 | |
44 | Jason Bigelow | Canada | 130,000 | Horseshoe | 664 | 2 | |
45 | Phil Ivey | United States | 129,500 | Horseshoe | 669 | 4 | |
46 | Gregory Jamison | United States | 128,000 | Horseshoe | 660 | 8 | |
47 | Gary Bolden | United States | 125,000 | Horseshoe | 658 | 8 | |
48 | Ron Ware | United States | 125,000 | Horseshoe | 666 | 8 | |
49 | Diego Cordovez | United States | 121,000 | Horseshoe | 662 | 5 | |
50 | Xiaochuan Zhang | China | 117,500 | Horseshoe | 666 | 2 | |
51 | Ismael Bojang | Austria | 113,000 | Horseshoe | 653 | 8 | |
52 | Kim Findura | United States | 109,500 | Horseshoe | 656 | 2 | |
53 | Sean Troha | United States | 109,000 | Horseshoe | 658 | 4 | |
54 | Travis Trail | United States | 108,000 | Horseshoe | 667 | 6 | |
55 | Dennis Weiss | Germany | 108,000 | Horseshoe | 670 | 7 | |
56 | Sabyl Landrum | United States | 107,000 | Horseshoe | 652 | 1 | |
57 | David Bagheri | United States | 107,000 | Horseshoe | 660 | 7 | |
58 | Andrei Kaigorodtcev | Russia | 106,500 | Horseshoe | 664 | 5 | |
59 | Everett Carlton | United States | 104,000 | Horseshoe | 652 | 5 | |
60 | Itsuko Yoroi | Japan | 103,000 | Horseshoe | 657 | 7 | |
61 | David Margolis | United States | 101,500 | Horseshoe | 650 | 4 | |
62 | Patrick Leonard | United Kingdom | 101,000 | Horseshoe | 670 | 1 | |
63 | Ian Pelz | United States | 100,500 | Horseshoe | 655 | 6 | |
64 | Jiyang Gan | China | 100,000 | Horseshoe | 656 | 7 | |
65 | Joshua Rhodes | United States | 98,000 | Horseshoe | 661 | 1 | |
66 | Scott Abrams | United States | 97,000 | Horseshoe | 660 | 1 | |
67 | Tomasz Gluszko | Poland | 95,300 | Horseshoe | 661 | 4 | |
68 | Constantine Zdanowich | United States | 95,000 | Horseshoe | 661 | 6 | |
69 | Wooram Cho | South Korea | 94,000 | Horseshoe | 656 | 4 | |
70 | Ronald Schiffman | United States | 93,500 | Horseshoe | 667 | 8 | |
71 | Matt Rosen | United States | 93,000 | Horseshoe | 659 | 1 | |
72 | Jefferson Guerrero | Colombia | 92,500 | Horseshoe | 653 | 5 | |
73 | Christopher Chung | United States | 91,500 | Horseshoe | 661 | 5 | |
74 | Albert Sesona | United States | 90,000 | Horseshoe | 655 | 3 | |
75 | Nam Le | United States | 89,000 | Horseshoe | 668 | 7 | |
76 | DID NOT REPORT 1 | 87,000 | Horseshoe | 651 | 7 | ||
77 | Takashi Sugo | Japan | 86,500 | Horseshoe | 664 | 6 | |
78 | Ryutaro Suzuki | Japan | 86,000 | Horseshoe | 669 | 5 | |
79 | Alexander Yasnogorodskiy | Montenegro | 84,500 | Horseshoe | 658 | 2 | |
80 | Troy Lee | United States | 83,000 | Horseshoe | 662 | 6 | |
81 | Martin Staszko | Czech Republic | 82,000 | Horseshoe | 662 | 3 | |
82 | Ryan Hughes | United States | 79,500 | Horseshoe | 655 | 4 | |
83 | Scott Seiver | United States | 78,000 | Horseshoe | 667 | 7 | |
84 | Maximilian Schindler | United States | 77,500 | Horseshoe | 653 | 4 | |
85 | Kao Saechao | United States | 76,500 | Horseshoe | 670 | 3 | |
86 | Wilson Igwe | Canada | 76,000 | Horseshoe | 653 | 7 | |
87 | Phil Laak | United States | 76,000 | Horseshoe | 661 | 8 | |
88 | Michael Jacobs | United States | 76,000 | Horseshoe | 663 | 1 | |
89 | Cole Stewart | United States | 75,500 | Horseshoe | 668 | 8 | |
90 | Michael Jarmark | United States | 74,500 | Horseshoe | 669 | 6 | |
91 | Tom McCormick | United States | 74,000 | Horseshoe | 662 | 2 | |
92 | Brian Grayson | United States | 70,000 | Horseshoe | 659 | 8 | |
93 | Frankie O’Dell | United States | 70,000 | Horseshoe | 663 | 8 | |
94 | Nicholas Kiley | United States | 68,500 | Horseshoe | 657 | 1 | |
95 | Mark Rubbathan | United Kingdom | 68,500 | Horseshoe | 659 | 3 | |
96 | Randy Ohel | United States | 68,000 | Horseshoe | 652 | 6 | |
97 | Kyle Montgomery | United States | 67,500 | Horseshoe | 659 | 2 | |
98 | Barry Greenstein | United States | 67,000 | Horseshoe | 650 | 6 | |
99 | Ken Aldridge | United States | 67,000 | Horseshoe | 655 | 1 | |
100 | Max Pescatori | Italy | 66,000 | Horseshoe | 658 | 6 | |
101 | Toby Lewis | United Kingdom | 63,500 | Horseshoe | 651 | 8 | |
102 | Mike Wattel | United States | 61,500 | Horseshoe | 652 | 7 | |
103 | Amir Nematinia | United States | 61,000 | Horseshoe | 661 | 2 | |
104 | Renan Bruschi | Brazil | 59,000 | Horseshoe | 651 | 6 | |
105 | Jon Turner | United States | 57,500 | Horseshoe | 664 | 3 | |
106 | Felipe Leme | United States | 55,500 | Horseshoe | 663 | 7 | |
107 | Damjan Radanov | United States | 54,500 | Horseshoe | 657 | 5 | |
108 | Todd Brunson | United States | 54,000 | Horseshoe | 670 | 8 | |
109 | Donald Coakley | United States | 53,500 | Horseshoe | 660 | 6 | |
110 | John Brinkman | United States | 52,000 | Horseshoe | 661 | 3 | |
111 | Philip Eisman | United States | 51,500 | Horseshoe | 670 | 2 | |
112 | Daniel Blum | United States | 50,000 | Horseshoe | 670 | 4 | |
113 | Todd Bui | United States | 49,500 | Horseshoe | 660 | 3 | |
114 | James Davis | United States | 48,000 | Horseshoe | 652 | 3 | |
115 | Matt Glantz | United States | 47,500 | Horseshoe | 650 | 5 | |
116 | David Levi | United States | 47,500 | Horseshoe | 660 | 5 | |
117 | Bruno Jais | France | 45,500 | Horseshoe | 651 | 2 | |
118 | David Danheiser | United States | 45,500 | Horseshoe | 657 | 2 | |
119 | George Rechnitzer | United States | 42,500 | Horseshoe | 668 | 2 | |
120 | Roy Thung | United States | 40,500 | Horseshoe | 658 | 1 | |
121 | Christopher Ballard | United States | 38,500 | Horseshoe | 667 | 5 | |
122 | Scott Blackman | United States | 34,000 | Horseshoe | 654 | 3 | |
123 | Sean Ragozzini | Australia | 34,000 | Horseshoe | 657 | 6 | |
124 | Vasili Lazarou | Greece | 32,000 | Horseshoe | 655 | 7 | |
125 | Daniel Brecht-Haddad | United States | 31,500 | Horseshoe | 658 | 3 | |
126 | David Prociak | United States | 31,000 | Horseshoe | 669 | 3 | |
127 | Thomas Jamieson | United States | 30,500 | Horseshoe | 651 | 3 | |
128 | Qinghai Pan | United States | 27,500 | Horseshoe | 670 | 5 | |
129 | James Karamanis | United States | 26,500 | Horseshoe | 661 | 7 | |
130 | Patrick Stacey | United States | 26,500 | Horseshoe | 666 | 1 | |
131 | Travis Kubota | United States | 26,000 | Horseshoe | 656 | 5 | |
132 | Chip Jett | United States | 25,500 | Horseshoe | 662 | 7 | |
133 | Tiago Rocha | Portugal | 23,000 | Horseshoe | 669 | 2 | |
134 | MJ Partin | United States | 16,000 | Horseshoe | 656 | 1 | |
135 | Denis Strebkov | Russia | 13,500 | Horseshoe | 668 | 4 | |
136 | Yehuda Buchalter | United States | 12,500 | Horseshoe | 664 | 8 | |
137 | Corey Hochman | United States | 12,000 | Horseshoe | 664 | 7 | |
138 | Keely Anders | United States | 8,000 | Horseshoe | 668 | 3 | |
139 | Howard Mann | United States | 7,500 | Horseshoe | 668 | 1 | |
140 | Aditya Sushant | India | 6,500 | Horseshoe | 654 | 7 | |
141 | Tony Phan | United States | 5,500 | Horseshoe | 664 | 1 |
Hier sind die Payouts:
Place | Winner | Prize (USD) | |
---|---|---|---|
1 | $206,321 | ||
2 | $135,877 | ||
3 | $91,547 | ||
4 | $63,134 | ||
5 | $44,591 | ||
6 | $32,274 | ||
7 | $23,952 | ||
8 | $18,238 | ||
9 | $14,259 | ||
10 | $11,454 | ||
11 | $11,454 | ||
12 | $9,461 | ||
13 | $9,461 | ||
14 | $9,461 | ||
15 | $9,461 | ||
16 | $8,042 | ||
17 | $8,042 | ||
18 | $8,042 | ||
19 | $8,042 | ||
20 | $8,042 | ||
21 | $8,042 | ||
22 | $8,042 | ||
23 | $8,042 | ||
24 | $7,040 | ||
25 | $7,040 | ||
26 | $7,040 | ||
27 | $7,040 | ||
28 | $7,040 | ||
29 | $7,040 | ||
30 | $7,040 | ||
31 | $7,040 | ||
32 | $6,353 | ||
33 | $6,353 | ||
34 | $6,353 | ||
35 | $6,353 | ||
36 | $6,353 | ||
37 | $6,353 | ||
38 | $6,353 | ||
39 | $6,353 | ||
40 | $6,051 | ||
41 | $6,051 | ||
42 | $6,051 | ||
43 | $6,051 | ||
44 | $6,051 | ||
45 | $6,051 | ||
46 | $6,051 | ||
47 | $6,051 | ||
48 | $6,051 | ||
49 | $6,051 | ||
50 | $6,051 | ||
51 | $6,051 | ||
52 | $6,051 | ||
53 | $6,051 | ||
54 | $6,051 |
Um 22:00 Uhr (MEZ) wird Tag 2 mit Level 13 gestartet. Die Betting Limits werden dann bei 4.000-8.000 liegen, die Blinds bei 2.000/4.000. Gespielt werden dann weitere 10 einstündige Level bevor die Überlebenden ein weiteres Mal ihre Chips für das Finale am Samstag eintüten dürfen.
Alle Infos zur WSOP gibt es hier.
Der verbleibende WSOP Turnierplan im Überblick: