Es ist längst gute Tradition, dass Russ Fox von Taxable Talk nach dem Finale des WSOP Main Event ermittelt, wer wirklich der größte Gewinner ist.
Auch in diesem Jahr dürften dies die Finanzbehörden sein, die laut Fox‘ Berechnungen von den $31.250.000, die als Preisgeld am Finaltisch bezahlt wurden, fast $11,5 Millionen einbehielten.
Das betrifft am stärksten den Sieger Jonathan Tamayo, der von seinen $10 Millionen fast vier Millionen abtreten muss und damit „nur“ gut $6 Millionen kassiert.
Prozentual „die ärmste Sau“ ist der Spanier Andres Gonzalez, der mit einem Steuersatz von 47 Prozent knapp die Hälfte abliefern muss.
Relativ „größter“ Gewinner ist der Bulgare Boris Angelov, dessen Heimatland Bulgarien nur 10 Prozent Einkommensteuer ansetzt, was dazu führt, dass ihm mehr Geld übrig bleibt als dem vor ihm platzierten Jason Sagle.
Hier die genauen Zahlen:
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| Payout | Gewinn nach Steuer |
1 | Jonathan Tamayo | USA | $10.000.000 | $6.007.698 |
2 | Jordan Griff | USA | $6.000.000 | $3.492.192 |
3 | Niklas Astedt | Schweden | $4.000.000 | $2.600.000 |
4 | Jason Sagle | Kanada | $3.000.000 | $2.100.000 |
5 | Boris Angelov | Bulgarien | $2.500.000 | $2.250.000 |
6 | Andres Gonzalez | Spanien | $2.000.000 | $1.060.000 |
7 | Brian Kim | USA | $1.500.000 | $908.874 |
8 | Joe Serock | USA | $1.250.000 | $758.909 |
9 | Malo Latinois | Frankreich | $1.000.000 | $608.943 |