Pokerbetrug Auslöser für Mord in Texas!

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Laut Berichterstattung des lokalen Nachrichtensenders KVUE, hat es diese Woche nach einer Auseinandersetzung beim Poker einen Mord gegeben. Zum genauen Tathergang gibt es unterschiedliche Aussagen. Fest steht aber wohl, dass ein Poker Home Game Auslöser der Tragödie war.

Angeblicher Betrug beim Poker als Auslöser des Streits

In einem Home Game in Austin, Texas, soll ein Spieler einen anderen Teilnehmer der privaten Runde, den 25-jährigen Steve G., des Betrugs bezichtigt haben. Daraufhin sei es zum Streit gekommen, in dem G. den anderen Mann und dessen Familie beleidigt habe. Mit Faustschlägen und dann auch mit Hieben durch einen hinzugenommen Stuhl, soll die Lage weiter eskaliert sein. Zwei andere Spieler, einer von ihnen der 26-jährige Martin T. versuchten die Auseinandersetzung zu beenden, was jedoch nicht gelang. Als G. aus dem Haus gestürmt war, soll er davor gedroht haben zu einem späteren Zeitpunkt an Ort und Stelle zurückzukehren.

3 tödliche Schüsse – Feuerwehr kann nicht mehr helfen

Martin T. ging daraufhin zu seinem GMC Truck und kam mit einer Schusswaffe zurück. Zeugen schilderten nach dem Vorfall der Polizei und den Medien, dass sie drei Schüsse gehört hätten und danach noch einmal drei. Die ersten sollen wohl, evtl. als Warnung in den Boden abgegeben worden sein, die zweite Salve von Schüssen traf Steve G. dann im Brustbereich tödlich.

Das nach dem 911-Notruf eintreffende Austin Fire Department versuchte mit lebensrettenden Sofortmaßahmen das Schussopfer zu retten, konnte aber nach kurzer Zeit nur noch den Tod feststellen.

Verkaufte das Opfer dem Täter die Mordwaffe

Der Schütze Martin T. wurde kurz darauf festgenommen, wobei festgestellt wurde, dass gegen ihn bereits ein Haftbefehl wegen schwerer Körperverletzung vorlag.

Unklar ist woher die Waffe kam, und wohin sie verschwand. Eine Zeugin habe T. mit einer Waffe gesehen, die G. ihm am selben Tage verkauft haben soll. Es stellt sich also die Frage, ob G. mit der Pistole erschossen wurde, die er kurz zuvor seinem Mörder verkauft hatte.

T. sagte in polizeilichem Gewahrsam aus, dass er die Waffe nach den Schüssen am Tatort zurückgelassen hätte, wo jedoch keine gefunden wurde.

Täter droht  lebenslange Strafe

Jetzt sieht sich Martin T. der Anklage für „first degree murder“ gegenüber, dem schwersten Tötungsdelikt in den USA, der eine Tötungsabsicht beinhaltet. Daraufhin steht in Texas lebenslänglich.

 

 

Das Ganze passierte nur wegen eines Streits über ein Pokerspiel – vielleicht sollten solche Schlagzeilen als mahnendes Beispiel für den einen oder anderen dienen.

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