Nachdem in Los Angeles Garrett Adelstein lange die Aufmerksamkeitsoberhand hatte, tauchte irgendwann Nik Airball auf und zog die High Stakes Cash Game-Zuschauer in den Bann.

Doch weil er aus dem Nichts an die großen Tische kam, stellte sich oft die Frage: Wo hat Nik Airball sein Geld her?

Wo hat Nik Airball das Geld zum Zocken her?

Nun hat er sich schon wieder dazu geäußert. Mehrfach hatte er schon erwähnt, dass er als Zwanzigerjähriger im Investmentbanking erfolgreich war und dort $100.000 jährlich plus Boni verdiente. Die konnten schonmal in die Millionenhöhe gehen – je nach Erfolg, so Airball.

„Nik Airball“ (USA)

Im neuen Podcast mit „Table 1 Vegas“ ergänzte er, dass das bedeuten konnte, dass er 90% seines Vermögens auf dem Hustler Casino-Tisch liegen hatte. Als er also um die $550.000 besaß, zockte er mit $500.000 im Nosebleed Cash Game. Wenn das schief ging, finanzierte er mit einem $5.000 Job und dem Einkommen seiner Frau das gemeinsame Leben.

Weil er laut Tracking-Seiten bei den livegestreamten Cash Games knapp $200.000 in den Miesen ist, erklärt er seinen selbsterklärten Gewinnerstatus durch PLO Private-Games bis $5.000/$10.000 Blinds und den Stunden, in denen nach dem Ende der Übertragung im Hustler weitergezockt wurde.

Matt Berkey [Archivbild]
Matt Berkey, gegen den Airball schon $1.000.000 in einem Heads-Up Cash Game verlor, hält von all diesen Aussagen nichts. Er wirft Airball vor, sich von einer Lüge zur nächsten zu hangeln.

Nik Airball gibt sich Matt Berkey geschlagen – $1.000.000 minus!

Bisher steht Aussage gegen Aussage. Airball verschafft sich weiter Aufmerksamkeit, der wir hier mal wieder Platz einräumen. Am Ende ist es vielleicht auch nur zweitrangig, woher das Geld von Airball kommt. Wissen wir beim Poker denn immer, woher es stammt?

Der vollständige Podcast:

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