Bankoll Start: 15.000,- Euro, aktuell: 10.700,- Euro
Nur zur Sicherheit, dass es alle mitbekommen, habe ich mich entschieden, die Laziowette zu entfernen, da es sicherlich nur wenige geschafft haben, es nachzuspielen. Die gestiege Kombiwette ging glatt durch, wobei Schalke in der 2. Halbzeit sehr gut mitspielte und am Ausgleich dran war, ohne so richtig gefährlich zu werden.
Am heutigen Tag findet in Paris beim Super 1000 Turnier die 2. Runde statt. Dort habe ich besonders ein Augenmerk auf eine Wette mit französischer Beteiligung gelegt. In der ersten Runde hat das Publikum den jungen Himmelstürmer Perricard mit frenetischer Unterstützung in die 2. Runde getragen. Beim Spiel gegen Kachanov kommt es zu einer Begegnung zwischen 2 Spieler, die am Wochenende sehr erfolgreich waren. Perricard setzte sich 2-0 gegen Shelton beim Finale in Basel durch und könnte somit seinen ersten richtig großen Titel holen. Desweiteren werde ich auch eine Favoritenkombi spielen.
11:00 Uhr Danii Medvedev Quote 1.38, Holger Rune 1.37 und Ugo Humbert 1.44, Gesamtquote 2.72 für 900,- Euro
11:00 Uhr Danii Medvedev – Alexei Popyrin
13:00 Uhr Marcos Giron – Ugo Humbert
15:00 Uhr Holger Rune – Alexander Bublik
14:00 Uhr Karen Kachanov – Giovanni Mpetshi Perricard
Mein Tipp; Giovanni Mpetshi Perricard Quote 1.97 für 1.100,- Euro
In Basel gewann der 21jährige Perricard (33 der Welt) seine insgesamt 5 Finale in 2024. Die drei ersten kamen bei kleinen Turnieren mit Gesamtsummen von weniger als 100.000 Euro. Im Sommer in Lyon gewann er das mit 540.000,- dotierte Turnier. In Basel war es fast 5 Mal so hoch mit 2.400.000 Euro. In Basel setzte sich Perricard mit 6-4 und 7-6 durch. Der Franzose, dessen Aufschlag seine absolut beste Waffe ist, schlug 22 Asse bei nur 2 Doppelfehler. Er schlägt nicht nur so hart auf wie John Isner, sondern hat auch Aufschläge mit sehr viel Kick nach außen drauf oder direkt auf dem Körper mit viel Spinn. Deswegen ist sein Aufschlag so schwer zu lesen und kaum zu breaken. In Basel schlug er in den 5 Spielen mehr als 100 Asse. Spielerisch kann er auch durchaus mit den besten mithalten. Er ist am Netz auch stark und von der Grundlinie kann er sich auch gut verteidigen und Druck ausüben. Dort sehe ich zwar Kachanov etwas besser, aber der Russe schlägt nicht so gut auf wie Perricard. Gegen Tiafoe (17. der Welt) lief der Aufschlag nicht immer. Er machte erstaunlich viele Doppelfehler, 13 Stück. Auf seine 28 Asse war zu seinem Glück verlass. Kachanov wird wahrscheinlich weniger Chancen bekommen ihn zu breaken.
Kachanov stand am Sonntag auch im Finale bei einem großen Turnier. In Wien scheiterte er gegen die Nummer 15 der Welt, Jack Draper, 4-6 und 5-7. Insgesamt erwarte ich heute ein enges Finale. Der Grund, warum ich zu Perricard tendiere ist, dass er, wenn es eng wird, vom Publikum volle Unterstützung erhält. Das kann die Nerven von Kachanov strapazieren. Dies hat man zweimal diese Woche gesehen. Bei Paul, der gegen Mennarino verlor und bei Nakashima, der gegen Humbert scheiterte. Außerdem erwarte ich mehr bb für den Franzosen. Gestern war Perricard Favorit, was er in meinen Augen auch ist, heute ist Kachanov Favorit. Deswegen gebe ich den Einsatz etwas mehr als geplant
Die Quoten beziehen sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels und können abweichen. Die Hochgepokert-Redaktion übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Quote.