Irish Open Tag 7 – FT Coin für Höfer / Nguyen und Kessler im Super High Roller vorn

Mit Tag 7 brach in der Royal Dublin Society (RDS) die zweite Hälfte der Irish Open sponsored by PokerStars an. Inn 16 Events und Satellites fielen 5 Titelentscheidungen, bei denen auch wieder die Spieler*innen aus der D-A-CH-L-Region involviert waren. Neben den Trophys gab es für all diejenigen, die es an einen der Final Tables schaffen sollten auch die begehrten Final Table Coins einzusammeln, was z.b. Paul Höfer gelang. Mit Spannung wurde der Start des €10k Super High Roller Events erwartet, in dem vor dem heutigen Finale zwei deutschsprachige Spieler unter den Top-3 liegen.

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Event #6: €250 Mini Irish Open – Day 1G

Der 7. von 13 Starttagen der Miini Irish Open mit €215+€35 Startgeld konnte weitere 334 Entrys verbuchen, die den Gesamtpreispool auf €430.769,10 wachsen ließen. 47 von ihnen sollten die 47 ITM-Ränge erreichen, ab denen mindestens €390 ausgezahlt wurden. In den Finaltag sollten es jedoch nur die besten 5% schaffen, was 17 Spieler*innen aus Flight 1G entsprach.

Ins Preisgeld sollten es auch die Deutschen Karl-Heinz Metz (34., €450) und Nils Evers (20., 780) schaffen. Unter den 17 Überlebenden, die Chips für das Finale eintüteten, war kein Spieler aus den D-A-CH-L-Staaten.

In der Shelbourne Hall, einem Nebenraum der RDS Main Hall, wo der Flight 1G ausgetragen wurde, konnte der Italiener Giuseppe Dedoni mit 1.365.000 Chips den größten Stack eintüten. Auch der niederländische Runner-Up der NLH 6-Max Championship, Corne Scheel (760.000) war unter den Finalqualifikant*innen.

Die Chipcounts am Ende von Tag 1G:

Die Payouts an Tag 1G:

Event #33: €350 Heads-Up Championship

8 von ursprünglich 128 Spielern waren in der ausverkauftenHeads-Up Championship noch in Tag 2 gestartet. €2.000 waren ihnen sicher, während neben der prestigeträchtigen Trophäe auch €10.000 auf den Sieger warten sollten. Spieler aus den D-A-CH-L Staaten waren nicht mehr mit dabei.

Aua dem Viertelfinale gingen Isaac Barker (GBR), Alexandru Ersen-Baciu (ROU), Cameron Dhaliwal (GBR) und Eriks Krumins (LAT) als Sieger hervor. Mit dem Payjump auf €3.400 schieden im anschließenden Halbfinale Barker und Ersen-Baciu aus der Meisterschaft aus. Letzterer war im Vorjahr bereits in die vorletzte Runde vorgestoßen.

Damit sollten sich im finalen Heads-Up Eriks Krumins aus Lettland und Camerion Dhaliwal aus dem Vereinigten Königreich gegenübersitzen. Nachdem Dhaliwal früh in Führung gegangen war, geriet er immer mehr ins Hintertreffen und pushte schließlich mit A2 in die slowgespielten 99 seines Gegenübers hinein. Die dominierende Hand blieb vorn und sicherte Krumins nach dem Gewinn der €550 JP Masters im Vorjahr die nächste Irish Open Trophy – samt €10.000 Top-Payout. Runner-Up Dhaliwal erhielt €5.888.

Event #35: €350 The Hendon Mob Championship (THMC) – Final

888 Entrys hatten in dem THMC Massenevent nicht nur für €268.398 im Preispool, sondern auch für einen THMC-Teilnehmer*innerekord für Europa gesorgt. Aus dem Prizepool sollten geplant €47.748 an Platz 1 gehen. 56 Teilnehmer*innen hatten am Finaltag noch die Chance dazu. Unter den Chipleadern lag mit dem Schweizer Christoph Huber auch eine deutschsprachige Hoffnung aussichtsreich im Rennen.

Von den 4 Finalteilnehmern aus der D-A-CH-Region beendete Benedikt Wenzel (GER) das THMC auf Rang 52 (€900), Kevin Röthlisberger (SUI) wurde 20. (€1.850). Andreas Blaskov (AUT) und Christoph Huber (SUI) sollten den Sprung an den Finaltisch schaffen. Rang 6 sollte €9.600 für den Österreicher Wert sein, während €12.500 für Rang 5 in die Schweiz gingen.

Nachdem Stuart Taylor aus Kanada und Wang Kwan Chan aus Irland auf den Rängen 4 (16.250) und 3 (€21.150) ausgeschieden waren, saßen sich die Britin Charlotte Walters und der Slowake Michal Havavka gegenüber.

Hier einigten sich die beiden auf einen Deal, der Chipleaderin Charlotte Walters €40.000 sicherte, während €37.348 am Michal Havavka gingen. Die Trophy wurde allerdings ausgespielt. Hier hatte der Slowake die Nase vorn und konnte sich so neben den Bragging Rights für den Sieg auch die begehrte ikonische THMC Trophy sichern!

Event #36: €5.000 NLH High Roller 8-Max – Final

Insgesamt 147-mal wurde das Startgeld von €4.750+€350 im von 107 Spieler*innen und für 40 Re-Entrys im NLH Highroller 8-Max bezahlt. Damit sollten €680.800 im Preispool auf die besten 20 warten. 10 deutschsprachige MTT-Cracks mit der nötigen Bankroll hatten am Ende von Tag 1 Chips eintüten können.

Drei von ihnen sollten es in dem hochkarätig besetzten Feld ins Preisgeld schaffen, dass aufgrund eines Doubel-Bustouts auf der Bubble 21 Spieler ITM sah. Dort sollten sie in bester Gesellschaft sein, u.a. der von Parker „tonkaaaa“ Talbot (CAN, 18., €8.700) oder von Stephen Song (USA, 15., €11.500). Timo Kamphüs (GER) musste letztendlich auf Rang 16 den Gang zum Cashier antreten, wo €10.000 auf ihn warteten.

Denkbar knapp verpasste der deutsche MTT-Crusher David Wintersberger den Irish Open Coin, den es für jeden Finaltischteilnehmer während der 12 Tage in Dublin gibt. Als FT-Bubble-Boy erhielt Wintersberger €15.200.

Die Finaltisch-Münze und €34.400 Payout sammelte Paul Höfer ein. Der Deutsche Turnierspezialist war als 7. in Chips als bester D-A-CH-Spieler in den Finaltag gegangen und konnte den gesamten Spieltag unter den größten Stacks mitmischen.

Um den Titel sollten am Mittwoch jedoch andere spielen: Im Heads-Up traf der junge Finne Elias Suhonen auf Pokeraltmeister Kenny Hallaert. Während Suhonen zunächst mit seinem aggressiven Spiel das Blatt an sich zu reißen schien, konnte der belgische WSOP Main Event Finalist von 2016 mit der Zeit die Kontrolle übernehmen.

Zu einem Zeitpunkt an dem Suhonen noch Chipleader war, einigten sich die beiden auf einen ICM-Deal, der Suhonen €134.526 und Hallaert €123.674 bescherte. €17.000 und die Trophy wurden im Preispool gelassen. Beides ließ sich der PokerStars Ambassador nicht entgehen, womit sich der gelernte Elektriker letztendlich über €140.674 Payout und eine weitere Trophy für seine Pokervitrine freuen konnte!

Event #39: €1.150 PLO 8-Max – Final

87 von ursprünglich 270 Entrys spielten im Finale des PLO 8-Max Events um €276.412,50 für die Top-39. Von den drei verbleibenden deutschsprachigen Spielern, schaffte niemand den Sprung ins Preisgeld.

Bubble Boy wurde James Noonan, der zum Finaltag nicht mehr erschienen war und genau auf der Bubble ausgeblindet wurde und somit den €1.900 Mincash knapp verpasste. Nachdem die Presigeldränge erreicht waren, wurde relativ schnell auf die Fina 2 Tables heruntergespielt, an denen Daniel Tjordman lange Zeit Chipleader war.

Doch auch er fiel letztendlich dem Ukrainer Yurii Zabrodotskyi, der für 7 der letzten 8 Bustouts verantwortlich war. Dementsprechend groß war sein Vorsprung auf Eoghan Rogers als es in das turnierentscheidende Heads-Up ging. Trotz eines Double-Ups hatte der Ire keine Chance mehr soviel Boden gutzumachen und wurde letztendlich für €35.300 Zweiter. Der verdiente Sieg ging zusammen mit €56.213 und natürlich der Irish Open Trophy an Yurii Zabrodotskyi.

Event #44: €350 America’s Cup – Day 1

Nicht überraschend sollte sich der America’s Cup, der inzwischen nicht mehr nur den Spieler*innen aus Amerika vorbehalten ist, als eines der beliebtesten Events entpuppen. 685 Entrys sorgten mit €310+€40 Startgeld für einen beachtlichen Preispool von €207.041,25. Der sollte unter den Top-103 aufgeteilt werden, beginnend mit €520 Mincash, bis hin zur €38.340 Siegprämie.

In dem für alle Nationen offenen 2-Day-Tournament waren auch etliche Spieler*innen aus den D-A-CH-L-Staaten vertreten. Ins Geld schaffte es vor den GRND on Tour Kameras auch PokerStars Ambassador Felix „xflixx“ Schneiders (GER, 101., €520). Weitere deutschsprachige Spieler*innen taten es ihm gleich: Rene Middelberg (GER, 91., €560), Phillip Küchenhofen (GER, 86., €560), Gordon Paterson (SUI, 80., €560), Chris Ruprecht (GER, 78., €560), Sami Agel (LUX, 73., €560), Nils Mallon (GER, 69., €660), Christopher Huber (SUI, 64., €660), Flurin Schmitt (SUI, 56., €660), Sven Wildhaber (SUI, 53., €760).

In den heutigen zweiten und damit finalen Tag schafften es 47 Spieler*innen. Darunter sind auch Marco Meisser (SUI, 300.000 Chips), Pascal Baumgartner (SUI, 465.000 Chips) und als Siebte im Zwischenklassement Sigrid Dencker (GER, 755.000 Chips) zu finden. Chipleader ist Marc Asensio aus Spanien mit 1.170.000 Jetons vor Leo Worthington-Leese mit 985.000, der bei jedem PokerStars Live Event zum festen Inventar gehört. Bester Spieler aus Amerika ist nach Tag 1Scott Roberts aus den USA auf Rang 22 mit 380.000 Chips.

Die Chipcounts zum Start von Tag 2:

Die bisherigen und verbleibenden Payouts nach Tag 1:

GRND on Tour Livestream von Tag 7 der Irish Open

Event #45: €10.000 Super High Roller – Day 1

Das Super High Roller Event begann sehr zögerlich. 10 Minuten nach Beginn setzten sich die ersten drei Spieler an die Tische des MTTs mit €9.750+€250 Startgeld. Nachdem sie anfänglich recht allein auf dem Balkon in der RDS gespielten hatten gesellten sich bis zum Ende der Late Registration nach Level 10 noch 37 weitere Spieler*innen mit dem nötigen Kleingeld hinzu. Außerdem sorgten 13 Re-Entrys dafür, das letztendlich €503.831 im Preispool landeten. 25 Spieler konnten nach 13 gespielten Leveln Chips für die heutige Fortsetzung eintüten, in der die Preisgeldränge erreicht werden. Auf den Sieger werden €163.800 warten.

In dem namhaften Feld waren Pokergrößen wie EPT Gründer John Duthie, Steve O’Dwyer und einige weitere Pokergrößen am Start, die es nicht in Tag 2 schafften. Dazu gehörte auch der High Roller Champion des Vorjahres, Samuel Ju, der drei Bullets feierte, bevor er den Spieltag ohne Chipbag beenden musste.

Einige deutschsprachige High Roller haben den Cut jedoch geschafft, zwei von ihnen (fast) ganz an der Spitze des Chipcounts: Christopher Nguyen (AUT) liegt mit 354.000 auf Position 2 im Zwischenklassement, knapp für NLH Highroller Mystery Bounty Champion Marcel Kessler (GER) mit 284.000.

Der zweifache High Roller Runner-Up der aktuellen Irish Open, Klemens Roiter (AUT) konnte als 6. am Spieltagende 259.000 Chips eintüten, Josef Schusteritsch (AUT) 144.000, der max late gestartete Daniel Smiljkovic (GER) 133.000 und Timo Kamphüs (GER) 125.000. Den Chiplead hat Mengshi Tian (HKG) mit 600.000 Jetons inne, was exakt 100 BBs entspricht.

Die Chipcounts vor dem heutigen Finaltag:

Event #47: €350 PLO 6-Max Championship

Die Events im Action Game PL Omaha holen auch weiterhin die Spieler*innen an die Tische in der RDS. Zum 6-max Championship Event registrierten sich 317 Entrys für €310+¢0 Buy-In, womit €95.813,25 im Preispool für die Top-47 lagen.

An der Spitze des Chipcounts sollte mit Weijie Zheng (IRL) der Irish Open Main Event Champion von 2019 übernachten. Mit 765.000 Chips rangiert er im Zwischenklassement vor Janos Toth (ENG) mit 703.000 Jetons.

Aus der deutschsprachigen Fraktion konnte Erik Christiansen (GER, 9., 351.000) die meisten Chips eintüteten. In den heutigen Finaltag wird er begleitet von Jörg Viereck (GER, 15., 246.000), Andreas Stocker (SUI, 30., 104.000), Felix Marutz (GER, 32., 96.000) und Andreas Fröhli (SUI, 35., 83.000).

Die Chipcounts am Ende von Tag 1:

Die bisherigen und verbleibenden Payouts nach Tag 1:

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