King’s Resort – Paunescu & Zeyher dealen beim German Poker Day Mystery Bounty Main Event!

Im €300.000 gtd. Main Event der German Poker Days powered by GPD wurde im King’s Resort Rozvadov am Sonntag der letzte Startflight als auch das Finale gespielt. In der Marathonsession, die im King’s Resort Rozvadov einzigartig ist, konnten sich auch einige deutschsprachige Spieler vorn platzieren: Für „Renemastermix“ reichte es zwar nicht zum Final Table, dafür für sechs andere Spieler aus der D-A-CH-L-Community!

€199 German Poker Days Main Event – Day 1F Turbo

Am sechsten und letzten Starttag vom German Poker Days Main Event zahlten 192 Entrys und 79 Re-Entrys das €124+€75 Buy-In. Bei 12,5% Tag-2-Qualifikant*innen bedeutete das, dass 33 Spieler*innen den Sprung ins Finale über Flight 1F schaffen sollten. Darunter waren auch folgende deutsche Spieler*innen:“Dan_th_Man“, „Hustala 007“, Quang Minh Truong, Stefan Biegisch, „Tiagorda“, Tolga Karakaya, „Leo2808“, Rayk Jensen, „The Boss“, Michael Grynkofki, Benedikt Zeyher, Michael Grubbert, Christoph Schmid, Renke Bartels, Stephan Bier, Phil Gebauer, Hossein Hosseini, Bernd Zink, Friedrich Steinbock, Shahin Azimi, Baran Kilic und Behar Imeri.

€199 German Poker Days Main Event – Flip and Go

Die allerallerletzte Chance Teil von Tag 2 des German Poker Days Main Events zu werden, waren die 8-handed Pineapple Flip and Gos. Für die €199 Startgeld konnten Glücksritter*innen bei dem All-In SnG einen achtfachen Starting Stack, €200 Mincash und die Chance auf einen Teil des €300k-Preispool ergamblen. Unter 60 Entrys und 36 Re-Entrys gelang dies 12 Spieler*innen, unter denen auch folgende deutsche waren: „Fero“, „Lufa“, „Michael Baumann“, Thomas Kirchner, „Zieh den Hebel“, „Chin Buffet“, Jean-Perre da Silva.

Auch der rumänische King’s Reg Ciprian Paunescu schaffte über ein Flip and Go den Sprung in Tag 2.

€199 German Poker Days Main Event – Day 2

Das etwas krumme Buy-In von €124 plus €74 Bounty, insgesamt also €199, zahlten 679 Entrys und 1.005 Re-Entrys. Insgesamt kamen durch die 1.684 Teilnahmen €335.160 an gezahlten Buy-Ins zusammen in dem Main Event mit €300k Garantie zusammen, wovon nach Steuern (6%) und Fee (10%) €281.497 im Gesamtpreispool landeten. Der spaltete sich in €155.197 im regulären und €126.300 im Bounty-Pool.

Jeweils aufgerundete 12,5% aus jedem der 8 Flights (6x in Rozvadov, 1x in Prag, 1x Flip and Go) hattes es in Tag 2 geschafft, was letztendlich 213 Spieler*innen gelang, 5 davon doppelt. Mit dem Start von Tag 2 der gleichzeitig bei den German Poker Days der Finaltag ist, waren auch die Mystery Bountys aktiv, deren Aufteilung unter den 208 Kopfgeldern wie folgt war:

Von den 208 Tag-2-Spieler*innen kamen 138 aus der D-A-CH-Region, 128 aus Deutschland, 6 aus Österreich und 4 aus der Schweiz. Auch viele bekannte King*s Regs wie „PistolePete“, Catalin Diac, Petr Targa, Ciprian Paunescu oder „Lucky Lolek“ waren im Finale mit dabei, genau wie Rene „Renemastermix“ Majed. Der bekannte deutsche Streamer konnte im Finale bis auf Rang 35 (€475) vorstoßen bis sein Semi-Seep Run unter den 1.684 Entrys gestoppt wurde.

Die Spieler*innen, die ein Kopfgeld kassierten, konnten – wie im King’s üblich – ihren Mystery Bounty Betrag zu einem beliebeigen Zeitpunkt an einem digitalen Glücksrad erdrehen. Die Top Mystery Bounty beinhaltete neben €21.150 Cash auch ein €10.350 WSOPE Main Event Ticket. – Die regulären Payouts abseits der Bountys starteten für alle Finalist*innen bei €200 Mincash und reichten über sichere €1.509 am Final Table bis hin zur €31.350 Siegprämie. Darin enthalten war ebenfalls ein €10.350 Ticket, das für die Plätze 1 und 2 im Preispool lag.

Mit dem Ausscheiden vom Österreicher mit dem Nickname „Sylvester“ Bloder auf Rang 10 (€1.340) sollte dann der 9-handed Final Table feststehen. An den hatten es auch 6 D-A-CH-Spieler geschafft. Als Chipleader ging der Rumäne Ciprian Paunescu, der über ein Flip and Go ins Finale kam, mit 59 BBs in den Final Table, vor dem deutschen King’s Reg „Prince of Persia“ mit 40 BBs und dessen Landsmann Alexander Hellwig mit 36 BBs.

Für den als Shortstack des Final Tables, „Misha“ (GER) kam das Aus mit Pocket Kings, als sich ein Ass für seinen Gegner im Board materialisierte. Platz 9 war für ihn €1.509 aus dem regulären Preispool wert.

Als nächsten D-A-CH-Spieler erwischte es „Prince of Persia“. Der Deutsche konnte auf Rang 7 weitere €2.650 zu seinen King’s Cashes hinzufügen.

Ihm folgte direkt Andreas Weisen aus der Schweiz an die Rails, der mit seiner unorthodoxen für Unterhaltung im Livestream, und bei seinen Gegnern für Kopfschmerzen gesorgt hatte. €3.600 an regulärem Payout konnte er für Rang 6 in die Schweiz mitnehmen.

Auf Rang 5 musste Mohamad Ibrahim aus Deutschland das German Poker Days Main Event verlassen. Dafür erhielt er €4.800 Preisgeld, natürlich zuzüglich aller gezogenen Mystery Bounty Prämien.

Nach dem Aus des Polen Michal Maciej auf Rang 4 (€6.999) befanden sich die letzten drei Spieler auf der Ticket Bubble. Ein heftiger Payjump von €8.400 auf €22.150 stand ihnen bevor. Alexander Hellwig hatte hier das ein oder andere Mal seine Chips profitable in die Mitte bekommen, musste aber vor allem gegen Benedikt Zeyher auf dem River ein schmerzliches und kostspielige Suckout hinnehmen, nachdem Hellwig short war. Letztendlich finishte er auf Rang 3, was gleichbedeutend mit €8.400 Payout plus Bountys war.

Ins Heads-Up sollte Ciprian Paunescu mit einer 48,7M:31M Führung gehen was 49:31 BBs entsprach. Bevor der finale Schalgabtausch startete, einigten sich die beiden auf einen Deal, der Paunesco €26.158 (inkl. WSOPE M.E. Ticket) und Zeyher €24.102 (inkl. WSOP M.E.) Ticket sicherte. €3.240 verblieben im Preispool.

Am Ende sollte es bei den German Poker Days keinen deutschen Sieg geben. Benedikt Zeyher beendete das Mystery Bounty Main Event mit €24.102 aus dem regulären Preispool, wozu noch aller gezogenen Mystery Bounty Preise kamen. Dass für ein erfolgreiches Endresultat bei den German Poker Days nicht nur strategisch gute Entscheidungen nötig sind, sondern viel die richtige Pokerkondition und -Konzentration zeigte Zeyher ganz deutlich. Am Sonntagmorgen hatte er noch keinen Stack im GPD Finale. Erst über den letzten Starttag 1F, der um 11:00 Uhr startete hatte er sich für das Finale qualifiziert, aus dem er erst 20,5 Stunden später um 07:30 Uhr morgens ausschied. Sein Durchhaltevermögen wurde am Ende mit dem €10.350 WSOP Ticket und €€13.752 Cash belohnt.

Der Sieg war jedoch dem überragenden Spieler des Finales vorbehalten, Ciprian Paunescu aus Rumänien. Der King’s Reg hatte sich zwar glücklich über ein Flip and Go qualifiziert, seine Finaklperformance hatte dagegen wenig mit Glück zu tun. Fast durchgängig gehörte er zu den Big Stacks und konnte sich am Ende ebenfalls über ein €10.350 WSOPE Ticket freuen, zusammen mit €19.048 in bar.

Montag im King’s Resort Rozvadov

Montag im King’s Casino Prague

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